Hamburg Süd restrukturiert „Trident“-Service

 
Volumenrückgang beim „Trident“-Service zwingt Hamburg Süd zum Handeln

Ab Mai 2009 restrukturiert Hamburg Süd ihren „Trident“-Service, der Nordeuropa mit Australien und Neuseeland verbindet. Damit reagiert die Reedereigruppe auf die veränderte Marktsituation als Folge des deutlichen Volumenrückganges und reduziert die Netzwerk-Kosten in diesem Fahrgebiet.

Die Ladung zwischen Europa und Australien/Neuseeland wird zukünftig über den Hub-Port Cartagena (Kolumbien) geleitet, der laut Angaben von Hamburg Süd maßgeschneiderte Transhipment-Verbindungen von und zu den drei wöchentlichen Nordeuropa-Diensten bietet. Außerdem eröffnet das modifizierte „Trident“-Konzept den Kunden mit Rotterdam, Tilbury, Hamburg, Antwerpen und Le Havre eine erweiterte Hafenabdeckung.

Im Transatlantik-Verkehr wird ein eigenständiger, neuer Dienst den bisherigen „Trident“-Service ohne Unterbrechung fortsetzen und dabei die gleiche Hafenabdeckung, zuzüglich eines Anlaufs in New York, bieten. Die Hafenrotation des neuen Dienstes stellt sich wie folgt dar: Tilbury, Bremerhaven, Antwerpen, Philadelphia, New York, Savannah und Tilbury.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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