Hamburger Hafen: Lkw schneller durch den Zoll

 
Die Hamburg Port Authority beginnt heute mit ersten Baumaßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsführung am Zollübergang Waltershof. Ziel ist es, den Verkehrsknoten Waltershofer Zollübergang nicht nur sicherer und übersichtlicher zu gestalten, sondern auch die Leistungsfähigkeit dieses stark frequentierten Straßenabschnittes zu steigern.

Waltershofer Zollübergang nicht nur sicherer und übersichtlicher zu gestalten, sondern auch die Leistungsfähigkeit dieses stark frequentierten Straßenabschnittes zu steigern. Im Arbeitskreis Verkehr der Logistik-Initiative Hamburg, in dem unter anderem die HPA, der Zoll und die Polizei vertreten sind, wurden Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert, die jetzt schrittweise umgesetzt werden. Ab heute werden die Bordsteine an der Zollstation so zurückversetzt, dass Fahrzeuge, die bisher durch kurzfristig am Zoll haltende LKW an der Weiterfahrt gehindert wurden, problemlos vorbeifahren können. Die Maßnahme dient vor allem dazu, den LKW-Verkehr am Zolldurchgang zu beschleunigen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 20.000 €.

Größere bauliche Veränderungen sind im Sommer 2008 vor dem Zollübergang im westlich gelegenen Verkehrsknoten Altenwerder Damm/ Finkenwerder Straße vorgesehen. Da es öfter zu Unfällen aufgrund von Spurwechseln im Einfädelungsbereich kam, sollen die Einfädelungsspuren klar gekennzeichnet und durch eine Neuordnung der Verkehrsführung Spurwechsel so weit wie möglich verringert werden. Gleichzeitig sollen dabei durch Schaffung von separaten Abbiegespuren zum Zollhof Einordnungs-und Unfallstaus vermindert werden. Einzelheiten zu den neuen Spurenführungen sind der beiliegenden Skizze zu entnehmen.

Diese Baumaßnahmen werden ca. zwei Monate dauern und kosten rund 2,4 Mio. €. Dr. Hans Peter Dücker, Geschäftsführer der Hamburg Port Authority: „Ein leistungsfähiges Straßenverkehrssystem im Hafen ist von entscheidender Bedeutung für das Funktionieren seeverkehrsbezogener Logistikketten. Wir freuen uns, dass wir in enger Absprache mit allen Beteiligten hier einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Verkehrsflusses leisten können.“ „Diese Maßnahmen der HPA zeigen, dass wir auch mit kleineren Maßnahmen große Wirkungen für die Optimierung des Hafenhinterlandverkehrs erreichen können, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen“, sagt Hans Stapelfeldt, Arbeitskreisleiter Verkehr und stellvertretender Vorsitzender der Logistik-Initiative Hamburg.

Pressekontakt:
Hamburg Port Authority
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Tel. (040) 42847-2301
E-Mail: christiane.kuhrt@hpa.hamburg.de

Logistik-Initiative Hamburg
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E-Mail: ak@hamburg-logistik.net

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