HHLA: Das ist ein Hammer!

Auf dem HHLA Terminal O’Swaldkai wurde ein echtes Hammer-Teil verladen. Der 167 Tonnen schwere Gesenkschmiedehammer kam mit dem Binnenschiff über die Elbe aus Lovosice (Tschechien) nach Hamburg, wo es von der Unikai Lagerei- und Speditionsgesellschaft mit Hilfe des HHLA Schwimmkrans entladen und zwischengelagert wurde.

Der extrem kompakte Hammer zum Schmieden von Maschinenbauteilen ist für den amerikanischen Markt bestimmt. Auf einem speziellen Schwerlast-Trailer soll er am 14. Mai auf die “Atlantic Conveyor“ der Reederei ACL rollen.

Die HHLA-Tochter Unikai hat sich auf den Umschlag an RoRo-Schiffen spezialisiert, die neben den verschiedensten Fahrzeugen auch zunehmend Schwergüter transportieren. Verkehrsgeografisch liegt Hamburg für die Produzenten von Schwergut und Projektladung sehr günstig an den Hauptverkehrsachsen im Nord-Süd- und West-Ost-Verkehr. Der Hamburger Hafen ist mit seinem großen Angebot an weltweiten Liniendiensten und seinen guten Hinterlandanbindungen für die Maschinen- und Anlagenbauer ein wichtiger Hub für die weltweite Seefrachtabwicklung.

Quelle: MyLogistics
Portal: www.logistik-express.com

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