Höegh Autoliners bietet neuen Liniendienst nach Kuba

Drehscheibe in Kingston ermöglicht RoRo-Reederei Höegh Autoliners verstärkte Bedienung der Karibik

Ein neuer Hub in Kingston, Jamaica, schafft bei Höegh Autoliners die Voraussetzungen für eine Angebotserweiterung der Liniendienste in die Karibik. Ab sofort führt die norwegische RoRo-Reederei einen neuen monatlichen Service von Europa und Fernost nach Kuba im Programm. Europäische Ladehäfen sind Bremerhaven, Amsterdam, Le Havre und Southampton (in Umladung).

Von Kingston ausgehend werden die Länder Surinam, Franzöisch Guayana, British Guyana, Trinidad & Tobago, Kuba, Dominikanische Republik und Venezuela bedient. Die bisher genutzte Karibik-Drehscheibe von Höegh Autoliners in San Juan, Puerto Rico, wird nun in Umladung über Jacksonville (USA) angelaufen. Zwischen Kingston und den diversen karibischen Destinationen kommt der Neubau „Höegh Caribia" zum Einsatz. Das Schiff hat eine Länge von 140 Metern, eine Rampenkapazität von 100 Tonnen und bewältigt Ladungshöhen von bis zu 4,8 Meter. Es wurde speziell für diesen Dienst und für die Anforderungen der Häfen in der Karibik konzipiert.

Neben Neu- und Gebrauchtfahrzeugen werden auch „High/Heavy-Ladungen" wie Busse, Traktoren, Lkw, Kräne, Straßenbaumaschinen oder Erdbewegungsmaschinen befördert. Außerdem bietet Höegh Autoliners in der Karibik Lösungen für Projektverladungen und für nichtrollende Ladung an.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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