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Individuelles Lernen

Längst reichen standardisierte Lernprogramme und Inhalte nicht mehr aus, um spezielle Mitarbeiter adäquat zu qualifizieren. Die COS-Group bietet nicht nur maßgeschneiderte, auf den Kundennutzen abgestimmte Inhouse-Trainings an, sondern fördert den Lerneffekt zusätzlich durch ein begleitendes E-Learning-Programm.

Auch in Zeiten massiver Einsparungen kommen Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben oder werden wollen, nicht um die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter herum. Damit keine Zeit verschwendet wird, indem bereits bekannte Inhalte vermittelt werden, bietet sich das Abstimmen des Lehrmaterials nicht nur mit den Zielen, sondern auch mit der Vorqualifikation der Mitarbeiter an.

Vorzeigebeispiel Stiegl
In einem praxisorientierten Kurs wurden Lagerleiter und Disponenten der Stiegl-Niederlassungen von der COS als Logistik-Führungskräfte geschult. „Klassische Trainings genügen den Ansprüchen der Mitarbeiter der Getränke-Logistik oft nicht mehr, es ist daher wichtig, sich an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten“, sagt Helmut Prenner, Chef COS Austria in Baden bei Wien. Der Unternehmensberater und Trainer leitete 2009 einen neunmonatigen Lehrgang für Logistik-Führungskräfte der Stiegl-Brauerei. In zwei parallel geführten Kursen zu je 12 Personen wurden nicht so sehr Standards gelehrt, sondern konkrete Beispiele aus der Praxis behandelt. Am Ende des Lehrgangs wurde der „Diplom Stiegl Logistiker“ im Rahmen der Stiegl-Akademie nicht aufgrund einer Prüfung, sondern einer Projektarbeit verliehen. „Die Ergebnisse sollen nun unmittelbar in ganz konkrete Logistik-Prozesse des Unternehmens fließen“, verrät Prenner.

Blended- und E-Learning
E-learning ist eine wichtige Methode bei COS, bei der in verschiedene Lernabschnitte Videos, animierte Texte und Online-Übungen eingebaut werden. „Unsere Kurse bestehen aus 60 Prozent Anwesenheit und 40 Prozent e-learning“, so COS-Chef Helmut Prenner. Die Vorteile: Mit den e-learning-Tools können Lerninhalte selbst wiederholt und überprüft werden. Kombiniert man E-Learning und Präsenztraining, nennt man das „Blended Learning“. Die Kursteilnehmer erhalten zwei bis drei Wochen vor der Präsenzphase eine Lern-CD-Rom. Diese beinhaltet die Grundlagen des jeweiligen Themas, die zur Vorbereitung durchgearbeitet werden sollen. Durch Blended Learning wird gewährleistet, dass alle Seminarteilnehmer mit einem ähnlichen Einstiegsniveau beginnen und die Grundlagen kostengünstiger erarbeitet werden als mit reinem Präsenztraining.   (AT)

Redaktion: Angelika Thaler

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