JCL Logistics erwirbt weitere Logwin Road + Rail-Standorte

Logwin trennt sich von Road + Rail-Aktivitäten in Vorarlberg, Schweiz, Ungarn und Südeuropa

Die Logwin AG treibt die Straffung des Geschäftsfeldes Road + Rail zügig voran. JCL Logistics mit Hauptsitz in Werndorf bei Graz übernimmt nach der Organisation in den Niederlanden auch die Landverkehrsaktivitäten in Vorarlberg, der Schweiz und Ungarn. Ein entsprechender Vertrag wurde am 26. Februar unterzeichnet. Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden.

Von der Veräußerung sind die Standorte der Logwin Road + Rail Austria GmbH in Wolfurt, Feldkirch-Tosters, Krems/Donau mit dem Büro in Bremen und dem Grenzbüro Feldkirch-Tisis, der Logwin Road + Rail Switzerland mit dem Hauptsitz in Thayngen sowie der Logwin Road + Rail Hungary in Budapest einschließlich der jeweils zugeordneten Niederlassungen und Logistikstandorte betroffen. Die verkauften Road + Rail-Stationen bieten mit rund  550 Mitarbeitern Dienstleistungen in den Bereichen europäischer Landverkehr (Stückgut-, Teil- und Komplettladungsverkehre), Warehousing und Value Added Services. Sie repräsentieren einen Gesamtumsatz von rund 170 Mio. Euro per anno und gründen auf den Aktivitäten der früheren Delacher Logistics Group, welche die Logwin AG im Jahr 2000 erworben hat.

In einer weiteren Transaktion wurden von einer Schweizer Gesellschaft der JCL Logistics die Landverkehrsaktivitäten der Logwin AG in Frankreich mit dem Hauptsitz in Scionzier und Tochtergesellschaften in Italien und Spanien mit zusammen rund 100 Mitarbeitern gekauft. Die Übertragung der Anteile erfolgte im Rahmen der Vertragsunterzeichnung am 26. Februar.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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