Joint-Venture-Partner Dongfeng und Schmitz Cargobull vollziehen Grundsteinlegung für das Joint Venture

Baubeginn des neuen Anhängerwerks in Wuhan, China: Der Baubeginn erfolgt nahezu ein Jahr nach der Unterzeichnung des Joint-Venture-Vertrags zwischen Schmitz Cargobull AG und dem chinesischen Nutzfahrzeughersteller Dongfeng Motor Group (DFM). In der zweiten Jahreshälfte 2014 werden in der 11-Millionen-Einwohner-Stadt die ersten Auflieger für den chinesischen Markt vom Band rollen. Über einen Zeitraum von fünf Jahren wird das Joint-Venture-Unternehmen über 100 Millionen Euro in die Produktionsstätte in Wuhan investieren. Am Freitag, den 29. November 2013, haben Manager von Dongfeng und Schmitz Cargobull feierlich den Grundstein am zukünftigen Standort für das neue Aufliegerwerk gelegt.

Bei der Grundsteinlegung waren anwesend: Die Stadt Wuhan, vertreten durch Zhu Yi (Member, standing committee of Wuhan municipal committee of CPC, secretary of the working committee of Wuhan Economic and technological development zone), der stellvertretende Bürgermeister Shao Weimin sowie das Management, vertreten durch Zhu Fushou (General Manager, vice Secretary of DFM Party Committee) und Tong Dongcheng (DFM non-executive director) zusammen mit den Schmitz Cargobull Vorstandsmitgliedern Andreas Schmitz (CEO des Joint Venture) und Ulrich Schöpker. Durch die Veranstaltung führte Gary Huang, Präsident des Verwaltungsrates des Joint Venture.

Eine 30.000 m2 große Produktionsstätte wird auf dem 150.000 m2 großen Firmen-geländer errichtet. Das hochmoderne Werk mit einer jährlichen Produktionskapazität von bis zu 40.000 Aufliegern ist ein wichtiger Schritt für die Expansion von Schmitz Cargobull in China und Asien. 2.500 Anhänger sind für das erste Jahr geplant. Die jährliche Produktion soll über einen Zeitraum von drei Jahren auf 20.000 Auflieger ansteigen.

Schmitz Cargobull hat bereits einen Anhänger für den chinesischen Markt entwickelt und einem umfangreichen Testbetrieb im Cargobull Validation Center und an anderen Standorten unterzogen. „Der Einsatz auf unbefestigten Straßen gehört in China zum Alltag. Trotz entsprechender Vorschriften werden Fahrzeuge immer wieder überladen. Daher müssen die Fahrzeuge besonders robust sein“, erklärt Andreas Schmitz, Vorstandsmitglied der Schmitz Cargobull AG und CEO des Joint Venture.

Mit der Grundsteinlegung zusammen mit hochrangigen Persönlichkeiten der Stadt Wuhan, dem Topmanagement von DFM und freundschaftlich verbundenen Personen möchte das Unternehmen ein Signal für das gemeinsame Engagement und die harmonischen Beziehungen zwischen den beteiligten Parteien setzen.

„Die enge Zusammenarbeit und der offene Umgang mit den staatlichen Behörden und der Industrie haben es ermöglicht, dass die Planungs- und Vorbereitungsarbeiten für die neue Produktionsstätte nach der Vertragsunterzeichnung am 16. November 2012 sehr schnell abgeschlossen werden konnten“, sagte Andreas Schmitz.

Tong Dongcheng gratulierte zum Startschuss der Bauphase. Er sagte, dass die Partnerschaft mit Schmitz Cargobull zu den bedeutenden Schritten von DFM zählt, um tiefer in den Markt mit mittelschweren und schweren Lkws vorzudringen. Die Fertigstellung des Werks wird die Position von DFM deutlich stärken und die chinesische Fahrzeugindustrie bereichern.

Zhu Yi sagte, dass er bei der offiziellen Unterzeichnung zur Gründung des Unternehmens vor einem Jahr anwesend war. Heute ist er wieder zur Grundsteinlegung anwesend. Über den Fortschritt des Joint Venture ist er sehr glücklich und er freut sich, zu sehen, wie das Joint Venture DFM und Schmitz Cargobull noch weiter nach vorne bringt und wie die Industrie und die Stadt Wuhan davon profitieren.

Dongfeng wird für den Vertrieb der Anhänger, den Kundendienst und andere Dienste zuständig sein, da das Unternehmen über ein umfangreiches Netz von Händlern und Service-Partnern in China verfügt. Durch die Zusammenarbeit zwischen Europas größtem Anhängerhersteller und dem drittgrößten Nutzfahrzeughersteller Chinas sollen sowohl die Synergieeffekte als auch das Wachstumspotenzial genutzt werden. Beide Partner richten ihren Blick auf einen Markt mit 300.000 Einheiten bestehend aus Zugmaschinen und Anhängern.

Quelle: Schmitz Cargobull

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