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Jubiläum 40 Jahre Ennshafengesellschaft

Der Ennshafen ist der modernste öffentliche Binnenhafen Österreichs. Er vereint mit dem Hafenareal und den angrenzenden Wirtschaftsparks in Oberösterreich und Niederösterreich das größte zusammenhängende Industriebaugebiet an der oberen Donau mit mehr als 350 Hektar Fläche.

Durch zahlreiche Investitionen in Infrastruktur und modernste Technik hat sich der Hafen zu einer trimodalen Logistikdrehscheibe und einem wichtigen Wirtschaftsstandort für die Region Enns-Perg-Amstetten entwickelt, der aktuell mehr als 2.000 Mitarbeitern Beschäftigung bietet.

Mit einer leistungsstarken Infrastruktur eröffne der Ennshafen den neutralen Zugang zu den drei Verkehrsträgern Binnenschiff, Bahn und Lkw, betonten die Wirtschaftslandesräte der Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich, Dr. Petra Bohuslav und Dr. Michael Strugl, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz.

Die Idee zum Bau eines Hafens an der Enns-Donau-Mündung wurde bereits in den 1960er Jahren von Prinz Kraft Alexander zu Hohenlohe-Oehringen entwickelt. Aus dessen selbst gezeichneten Plänen entstand das Konzept, das mit dem Baubeginn im Jahr 1974 endgültig in die Tat umgesetzt wurde.

Die Gründung der Ennshafengesellschaft datiert aus dem Jahr 1976.  Zunächst operierte der Standort noch als reiner Industriehafen für den pertrochemischen Industriekomplex der damaligen Chemie, die sich zeitgleich im Hafenareal angesiedelt hatte.

Mit der strategischen Entscheidung der damaligen Chemie Linz AG, den Standort Enns nicht weiter zu betreiben, wurde für das Areal ein neues Konzept – von einem Industriehafen hin zu einem öffentlichen Handelshafen mit privaten Umschlagbetrieben – entwickelt. Mit der Umsetzung dieses Projekts erfolgte 1994 auch der Beginn des operativen Hafengeschäfts.

www.ennshafen.at

 

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