Kranspezialist Liebherr tritt SPC bei

Die Voraussetzung für Kombinierte Verkehre sind passgenaue Umschlaglösungen. Über eine ausgewiesene Kompetenz in diesem Segment verfügt die maritime Sparte von Liebherr, die dem ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) zum 1. Mai 2015 betritt.

Das Familienunternehmen Liebherr steht für Innovationen und visionäre Technologien. Insbesondere im Bereich des Umschlagequipments profitieren der Kurzstreckenseeverkehr und die Binnenschifffahrt von solchen Pionieren, die es ermöglichen, das Ladung sicher und schnell von einem Verkehrsträger auf den anderen gelangt. Den Austausch mit den Akteuren, die sich für nachhaltige Verkehre engagieren, möchte Liebherr mit seinem Beitritt intensivieren. „Das Kompetenznetz des SPC bietet eine ideale Plattform für Vernetzung im Logistiksektor. Als globaler Hafenausrüster tragen wir Maschinenbaukompetenzen in das Netzwerk und freuen uns auf den Erfahrungsaustausch. Wir entwickeln unsere Produkte stets in enger Kooperation mit Kunden und liefern dadurch passende Umschlaglösungen für den intermodalen Verkehr“, sagt Werner Gonsior, Verkaufsleiter für Liebherr-Hafenmobilkrane und Reachstacker in Deutschland.

Eine Stärke des SPC ist es, durch die verschiedenen Spezialisierungen der Mitgliedsunternehmen einen ganzheitlichen Blick auf die Abläufe in der Logistik und deren Verlagerungspotenzial zu haben. Diesen Aspekt präzisiert SPC-Geschäftsführer Markus Nölke: „Uns ist es wichtig, alle an der Transportkette Beteiligten in unser Netzwerk zu integrieren. Daher freuen wir uns besonders über den Beitritt von Liebherr. Ohne innovatives Umschlagequipment können wir unser Ziel, möglichst viele Güter über die Wasserstraßen zu verladen, nicht erreichen.“

Gerade im Bereich der Schwergutverladungen sieht Nölke ein hohes Potenzial für Verlagerungen, für die es eine hochwertige Verladetechnik braucht. Er erklärt: „Für dieses innovative technische Know-how steht Liebherr und daher sehen wir hier viele Gemeinsamkeiten.“ Angesichts der immer größer und schwerer werdenden Anlagenkomponenten und Industriegüter ist die Wasserstraße oftmals der einzige Transportweg. Dieser Trend werde anhalten, erwartet Nölke. Viele der SPC-Mitglieder haben die Möglichkeiten solche Schwergutverkehre abzubilden und gegebenenfalls auch gemeinsam Konzepte zu entwickeln.

Quelle: MyLogistics
Portal: www.logistik-express.com

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