Krise clever nutzen und Prozesse optimieren

Immer mehr Logistikunternehmen und Verlader nutzen die in der Wirtschaftskrise entstandene Zwangspause, um gezielte Investitionen in effizientere IT-Prozesse zu tätigen. Waren zu Beginn der Krise Kostensenkungen und Ressourcenabbau in den meisten Unternehmen das Allheilmittel, entdecken immer mehr Unternehmen den Umkehrschluss. So stellt die AXIT AG eine erhöhte Nachfrage nach IT-gestützten Logistiklösungen fest. Unternehmen entdecken damit einen Hebel aus der Krise: die Optimierung der Unternehmenslogistik.

Das schwierige Marktumfeld der vergangenen Monate veranlasste viele Firmen, mittels Kostensenkungen über alle Geschäftsbereiche hinweg, sinkende Umsätze auszugleichen. Auch die IT musste vielerorts umfangreiche Budgetkürzungen hinnehmen. Der Präsident des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. Prof. August-Wilhelm Scheer sagte dazu bei der Vorstellung der BITKOM-Marktprognose im Juli: „Die Wirtschaftskrise geht an der deutschen Hightech-Industrie nicht spurlos vorbei, trifft sie aber nicht so stark wie viele andere Branchen“.

Dauerhafte statt kurzfristige Einsparpotenziale
In den Managementetagen findet mittlerweile ein Umdenken statt, wohlwissend, dass der Spareffekt nur kurzfristig Erfolge bringt. Sobald sich das Klima erholt, besteht die Gefahr, dass ‚geschrumpfte‘ Abteilungen den Anforderungen nicht mehr entsprechen und somit letztlich zum gewaltigen Kostentreiber werden oder gar die Wettbewerbsfähigkeit verringern.

Viele Firmen nutzen daher die Wirtschaftskrise, um ihre internen Prozesse zu optimieren und die Effizienz der Abläufe zu erhöhen. Professionelle Logistik und IT-gestütztes Prozessmanagement spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Kosten werden gesenkt und die Rentabilität der Unternehmen gesteigert, während und auch nachhaltig nach der Krise. „In der Krise sind IT-Lösungen gefragt, mit denen Unternehmen effizienter werden und Kosten sparen können“, sagte Scheer. „Hier sehen wir das stärkste Wachstum.“

IT-Lösung mit minimalen Fixkosten
Logistikdienstleister und Verlader müssen an ihre Logistik-IT hohe Anforderungen stellen. Investitionen sind unumgänglich. Den Spagat zwischen Kosteneinsparung und Anfangsinvestition lösen immer mehr Unternehmen mit den Einsatz von Software as a Service (SaaS)-Modellen, die sich bei geringem Investitionsaufwand schnell amortisieren. „SaaS-Dienstleistungen sind ein krisensicheres Geschäftsmodell“, stellt Holger Schmitt, Vorstand der AXIT AG, fest. Mit unseren Modulen nutzen Unternehmen flexible IT-Lösungen bei minimalen Fixkosten.“ Aufgrund des SaaS-Preismodells sind keine hohen Vorabinvestitionen erforderlich.

Insbesondere in Zeiten, in denen Investitionsgelder knapp sind, ist eine niedrige Einstieghürde um so entscheidender. „Das ist ein attraktives Argument in schwierigen Zeiten wie diesen und insbesondere für Unternehmen, die durch reibungslose unternehmensübergreifende Prozesse Einsparungen erzielen und gleichzeitig Wachstum beschleunigen wollen,“ erläutert Schmitt. „Diese Vorteile waren schon immer ein wichtiges Argument für unsere Kunden, zur Zeit gewinnt es natürlich besonders an Bedeutung.“

Quelle: MyLogistics

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