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LogiMAT 2019: Klein GmbH Regalprüfung + Regalreparatur

Klein GmbH Regalprüfung + Regalreparatur

Um langfristig die Betriebssicherheit von Regalen zu gewährleisten, muss nur selten die gesamte Lagereinrichtung ausgetauscht werden. Die Rhein-West Güterverkehr GmbH ließ ihr Palettenregal von der Klein GmbH Regalprüfung + Reparatur prüfen und instand setzen. Gegenüber der Neuanschaffung eines Regals sparte der Logistikdienstleister so rund 80 % der Kosten. Das Lager in Emsdetten entspricht nun wieder den strengen Anforderungen der Berufsgenossenschaft und der gesetzlichen Unfallversicherung.

Das 30.000 m? große Palettenlager von Rhein-West ist starken Belastungen ausgesetzt: Ein Umschlag von bis zu 2.750 Paletten täglich ist an Regalstreben und -stützen nicht spurlos vorübergegangen. Nach Jahrzehnten intensiver Nutzung haben sich erste Verschleißerscheinungen an der Lagertechnik bemerkbar gemacht. Um die Betriebssicherheit auch weiterhin zu gewährleisten, musste der Logistikdienstleister für Pharma, Lebensmittel, Tiernahrung und Non-Food reagieren.

Instandsetzung schlägt Neuanschaffung: Für Lagerbetreiber gibt es in dieser Situation zwei Möglichkeiten: Eine ist die Anschaffung einer neuen Regalanlage. Oftmals ist eine Reparatur mit anschließender kontinuierlicher Pflege allerdings die kosteneffizientere Lösung. Dafür entschied sich auch Rhein-West und beauftragte die Regalprüfungs- und -reparaturexperten von Klein mit der Generalsanierung ihres Palettenlagers. „Bei einer ausführlichen Sichtung stellten wir fest, dass Regalstützen und -streben bei Rhein-West reparabel waren“, berichtet Egon Klein, Geschäftsführer der Klein GmbH Regalprüfung + Reparatur.

Rechtliche Grundlage gemäß BGI 5166: Die rechtliche Grundlage für eine Regalreparatur liefert die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in ihrer BGI 5166. Hier ist festgelegt, dass Reparaturen an Regalen grundsätzlich auch von Firmen durchgeführt werden dürfen, die nicht der Hersteller des Regals sind, auch ohne dessen Zustimmung. Die Voraussetzung dafür ist, dass der Reparateur dem Betreiber garantiert und bescheinigt, dass die Tragfähigkeit des Regals mindestens so gut ist wie im Neuzustand. Mit dem Instandsetzungsset ROBUSTO stabilisierte Klein im Lager der Rhein-West 1.200 Regalstützen und 300 Regalstreben. Die Regale mussten dazu nicht leer geräumt werden. Defekte Regalkomponenten wurden zunächst im laufenden Betrieb gerichtet und im Anschluss mit einem verzinkten, mindestens 4 mm dicken U-Profil verstärkt. ROBUSTO verstärkt die gerichteten Regalkomponenten, sodass die Regale nach der Reparatur deutlich widerstandsfähiger gegen Beschädigungen sind als neue Regalstützen. Versuche und Berechnungen des Prüfinstituts Dr. Möll aus Darmstadt belegen die erhöhte Stabilität.

Anfahrschutz als Investition in die Zukunft: „Bei 15 Staplern in 41 Gängen bleiben Rammschäden an der Regalanlage nicht aus“, berichtet Heiner Haverkamp, Logistikleiter bei Rhein-West. Neben den ROBUSTO-Profilen ließ der Logistikdienstleister an den Regalstirnseiten der Fahrwege den Rammschutz RAMBO installieren. Dieser besteht aus verzinktem Stahl und ist so konzipiert, dass er bei einem Stoß federnd nachgibt. „Je nach Regaltyp und -tiefe hat Klein den Schutz an unsere Lagertypografie angepasst“, erklärt Haverkamp. Der Regalexperte führt bei Rhein-West auch die vorgeschriebene jährliche Inspektion durch. Treten bei dieser Prüfung neue Schäden zutage, repariert Klein diese mit Sonderlösungen aus der eigenen Fertigung und liefert Rhein-West so die gesamte Instandhaltung der Regalanlage aus einer Hand.

Mehr Informationen unter: www.regalpruefung.de

Halle 10 / Stand G02 

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