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LogiMAT 2022: EXPRESSO Deutschland GmbH

Die Firmengeschichte der EXPRESSO Deutschland GmbH & Co. KG geht zurück auf die Gründung der Firma August Manss im Jahr 1939. Seit 1945 hat das Unternehmen seinen Stammsitz in Kassel, und seit 1990 gehört es zur Joachim Loh Unternehmensgruppe (JLU). Die EXPRESSO Gruppe beschäftigt in mehreren internationalen Niederlassungen derzeit etwa 180 Mitarbeiter.

Das Unternehmen gehört zu den Premium-Herstellern manueller Transportgeräte, angetriebener Hebe-, Handhabungs- und Transportsysteme sowie Gepäckwagensysteme. Systemlösungen für die Verladetechnik und Verladesicherheit bilden einen weiteren Schwerpunkt im Portfolio. Die EXPRESSO Deutschland GmbH & Co. KG bedient weltweit Kunden in Industrie, Logistik, Handel und Handwerk.

Das Unternehmen fertigt in Deutschland und ist nach DIN EN ISO 9001:2015 und DIN EN ISO 14001 zertifiziert. Alle Produkte und Lösungen zeichnen sich durch hohe Funktionalität, Flexibilität, Sicherheit und Ergonomie aus. Für 2017, 2019 und 2022 wurde EXPRESSO mit dem Top 100-Siegel als Innovationsführer des deutschen Mittelstands ausgezeichnet und war außerdem Finalteilnehmer des Manufacturing Excellence Award. Ebenfalls in 2019 wurde EXPRESSO als attraktiver Arbeitergeber mit dem Siegel Top Job prämiert. Die Sackkarre und der Hebelift lift2move werden zudem als Marke des Jahrhunderts in den Deutschen Standards geführt.

Die EXPRESSO Deutschland GmbH & Co. KG nimmt national und international an zahlreichen Messen und Ausstellungen teil. Parallel zu seiner Innovationsarbeit auf der Ebene der Produktentwicklung hat der deutsche Intralogistik-Spezialist EXPRESSO sein Serviceprogramm um eine Vielzahl intelligenter Leistungen erweitert. Damit kann das Unternehmen für seine Kunden umfassende Problemlösungen realisieren, deren Mehrwert weit hinausgeht über die rasche Bereitstellung moderner Handling- und Transport-Systeme. Insbesondere die clevere Kombination von branchenübergreifendem Prozess-Knowhow und individuell abstimmbaren Service-Tools der Generation 4.0 spielt dabei in vielen Projekten eine zentrale Rolle. Lesen Sie hier, wie die EXPRESSO-Teams auf diese Weise selbst komplexe Materialfluss-Probleme bewältigen.

Herstellereigene Werkstückträger mit elektronischen Bauteilen aus den Produktionszellen entnehmen und in Regale einlagern oder mächtige Blechtafeln vom Lager in die Laserbearbeitung fördern. Bis zu 25 Kilo schwere Schäferkisten voller Halbfertig-Produkte sicher handeln oder Kunststoffboxen mit sensiblen Halbleitern schonend durch mehrere Prozessstufen der Fertigung transportieren. Allein diese Beispiele aus der aktuellen Projektarbeit von EXPRESSO lassen erahnen, welche Bandbreite an intralogistischen Aufgaben das Kasseler Unternehmen inzwischen abzudecken vermag.

Dabei kann es bei der Bewältigung der vielen verschiedenen, oft sehr branchentypischen Anforderungen seiner Kunden nicht nur auf eine stetig wachsende Auswahl an hochflexiblen Systemprodukten zugreifen, sondern inzwischen auch auf ein kundenspezifisch konfigurierbares Sortiment an innovativen Serviceleistungen. „Nicht zuletzt deshalb können wir heute jeden Anwender individuell und umfassend betreuen“, berichtet Gebietsverkaufsleiter Maximilian Kühn, und erklärt weiter: „Insbesondere durch die jüngste Erweiterung unseres Servicespektrums um zusätzliche Werksleistungen und digitale 4.0-Tools sind wir nunmehr in der Lage, die Kunden über die Lieferung maßgeschneiderter Handhabungs-, Transport- oder Positioniersysteme hinaus mit ganzheitlichen Problemlösungen zu versorgen. Sie decken von der ersten Kontaktaufnahme und einer Telefon-Hotline für Erstkontakte bis zum After-Sales-Service alle relevanten Aspekte ab und lassen echte Partnerschaften zwischen EXPRESSO und seinen Kunden entstehen.“ Tatsächlich setzt EXPRESSO hinsichtlich der Dichte und Vielfalt seines aktuellen Service-Portfolios an vielen Stellen Maßstäbe.

Denn einher mit der Fokussierung auf die Kompetenzen als Problemlöser und Partner des Kunden geht die konkrete Umsetzung einer ganzen Reihe von Leistungen, die letzthin darauf abzielen, dem Auftraggeber eine fundierte Investitionsentscheidung zu ermöglichen und die hohe Effizienz und Verfügbarkeit der entwickelten Systemlösung langfristig sicherzustellen. Basierend auf seinem über viele Jahrzehnte erworbenen Knowhow bietet das Unternehmen im Rahmen umfangreicher Vor-Ort-Beratungen beispielsweise detaillierte Prozess-, Hantierungs- und Ergonomie-Analysen an. Schon in frühen Projektphasen können darauf aufbauend erste Lösungsansätze in digitalen Konfiguratoren und verschiedenen Apps visualisiert werden, während ein Richtpreisrechner bereits den Kostenumfang ermittelt. Im Rahmen von Teststellungen mit Mustergeräten fließen weitere Erkenntnisse aus dem realen Betrieb beim Anwender in die Entwicklung des zukünftigen Handhabungs- und Transportsystems mit ein. Die Bereitstellung der kunden- und prozessspezifisch angepassten Lösung wird dann begleitet von einer umfassenden Einweisung der Mitarbeiter vor Ort.

Betreut wird der Kunde in allen Projektphasen von seinem persönlichen Ansprechpartner, der immer im Bilde ist über die Aufgabenstellung und die laufenden Ergebnisse. „Dies gilt auch für die sich anschließenden After-Sales-Leistungen, bei denen wir durch eine mittlerweile sehr enge Verzahnung von Service und Vertrieb exzellent aufgestellt sind“, betont Maximilian Kühn. Als konkretes Beispiel dafür nennt er die Neuerung, dass der Außendienst von EXPRESSO zukünftig auch für alle Fragen rund um die Wartung und Instandhaltung der Handhabungs- und Transportsysteme zur Verfügung steht. „Der Kunde hat also über den gesamten Produktlebenszyklus ein und denselben Intralogistik-Fachmann an seiner Seite. Auf diese Weise können langfristige Kooperationen entstehen, die weit hinausreichen über singuläre Projekte und die besten Voraussetzungen dafür bieten, dass der Anwender daraus einen erheblichen Mehrwert zur Optimierung seiner Materialflussprozesse bezieht“, sagt Maximilian Kühn.

Etliche Komponenten der neueren Serviceleistungen von EXPRESSO beruhen letztlich auf der fortschreitenden Digitalisierung des Unternehmens. Dazu gehören beispielsweise die Planungs-App für die Flurförderzeug-Baureihe lift2move. Erstaunlicherweise haben sich die Corona-bedingten Einschränkungen hierbei als Impulsgeber für die Entwicklung weiterer innovativer Ideen erwiesen. So wurde etwa das Video-Conferencing mit den Kunden perfektioniert und durch die Integration der digitalen Service-Tools aufgewertet. „Viele Entscheidungs- und Abstimmungsprozesse konnten infolgedessen beschleunigt werden, woraus sich vielfache Win-Win-Situationen ergaben“, berichtet Maximilian Kühn.

Ob im Lager, in der manuellen Montage oder in der vollautomatisierten Fertigung – der Einsatz der richtigen Handhabungs- und Transportsysteme hat stets entscheidenden Einfluss auf die Effizienz der innerbetrieblichen Zustell-, Abführ- und Umschlagprozesse. Bei der Auswahl der Handling- und Fördergeräte auf situativ abrufbare Dienstleistungen zugreifen zu können und einen kompetenten Ansprechpartner an seiner Seite zu wissen, kann daher nur von Vorteil sein. Insbesondere wenn einem als Anwender hierbei ein Instrumentarium zur Verfügung steht, dass sich so eng an die Anforderungen der praktischen Betriebsführung anlehnt wie das Serviceangebot von EXPRESSO.

Mehr Informationen unter: www.expresso-group.com

Halle 7 / Stand C27 

Halle 9 / Stand D24 

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