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LogiMAT 2023: Scaglia INDEVA GmbH

Auf der Stuttgarter Intralogistikmesse LogiMAT 2023 demonstrieren Experten des Softwarehauses Setlog, wie Unternehmen das seit 1. Januar in Deutschland geltende Lieferkettengesetz mithilfe von IT einfacher umsetzen können.

InHalle 7 an Stand C41 zeigen die Supply-Chain-Experten aus Bochum die Lösungen der erweiterten SCM-Software OSCA. Das Tool mit seinen fünf Hauptfunktionalitäten für Procurement, Global Logistics, Quality Control, Supplier Relationship Management (SRM) sowie Corporate Social Responsibility (CSR) wurde den neuen Marktgegebenheiten angepasst. Firmen finden passgenaue digitale Lösungen für ihre Prozesse und Drittsysteme können jetzt noch einfacher als bisher an OSCA angebunden werden. 

So kommt eine noch tiefere Transparenz in die Wertschöpfungsnetzwerke. Durch standardisierte API-Schnittstellen können Daten zwischen ERP, TMS, LVS und anderen Systemen der verschiedenen Partner mithilfe von OSCA ohne Doppelpflege und Redundanzen sicher ausgetauscht werden. Im Laufe der Jahre entwickelten Experten OSCA so weiter, dass Unternehmen auch mehrere

Stufen vorgelagerter Lieferanten mit dem Tool steuern können. Die Software bringt inzwischen Visibilität bis zu Tier-8 und mehr. „Kunden aus der Fashion-Branche sind zum Beispiel in der Lage, bis zum Erzeuger der Baumwolle vorzudringen“, erklärt Ralf Düster, Vorstandsmitglied von Setlog.

OSCA bringt Nutzern eine ganze Reihe von Vorteilen: Die Lösung CSR hilft Firmen beispielsweise dabei, die Vorschriften des seit Anfang 2023 in Deutschland geltenden Lieferkettengesetzes leichter umzusetzen. „Wer heutzutage global agiert, darf keine Zeit verlieren, sich in puncto Supply Chain Management digital aufzustellen. Dadurch verringert sich etwa der bürokratische Aufwand zur Einhaltung des Lieferkettengesetzes“, betont Düster. Nutzer haben mit OSCA ein anwenderfreundliches, digitales Hilfsmittel, mit dem sie die Komplexität von Themen wie CSR, Lieferantenmanagement, Einkauf, Logistik und Qualitätskontrolle beherrschen. „Auch kleinere Unternehmen, die gesetzlich noch nicht zur Einhaltung der neuen Vorschriften verpflichtet sind, können als Zulieferer beziehungsweise Importeure den vertraglichen Verpflichtungen ihren Großkunden gegenüber so digital nachkommen“, ergänzt Düster.

Während der LogiMAT wollen die Experten von Setlog bei Besuchern, aber auch Ausstellern, auf die Bedeutung von Open-Source-Software in der Logistik aufmerksam machen.  Die Devise der IT-Spezialisten lautet: Open-Source-Software, insbesondere standardisierte Schnittstellen, kann Logistik-IT-Dienstleistern – gerade auch Mittelständlern – dabei helfen, ihre eigenen Lösungen zu verbessern.

„Schnittstellen sind für niemanden in der Logistik – weder für die Logistikunternehmen noch für die IT-Anbieter – der Heilige Gral. Entscheidend für den Erfolg ist die Intelligenz, die in der Software selbst liegt“, betont Düster.

Mehr Informationen unter: www.setlog.com

Halle 7 | Stand 7C41

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