LSi befördert Trash People in die Arktis

LSi transportiert für den Aktionskünstler HA Schult die weltberühmten Trash People von Köln nach Spitzbergen.

Die 800 lebensgroßen Skulpturen aus Müll wurden bereits fachgerecht in die von LSi bereitgestellten sechzehn 20“ Container gestaut.

Am 29. Oktober starteten die letzten vier Container am Containerterminal in Köln. Von dort geht es via Lübeck, Malmö, Oslo nach Bodø, der Hauptstadt der Provinz Nordland im Norden Norwegens. Dort werden die Container auf das Frachtschiff Norbjørn umgeladen und nach Longyearbyen, der Hauptinsel der Inselgruppe Spitzbergen, transportiert.

Sämtliche Container hatten die Norbjørn bis zum vorgesehenen Ablegetag am 10. November erreicht. Als Absicherung – für den Fall unvorhersehbarer Verzögerungen – hatte LSi zusätzliche Kapazitäten für die letztmögliche Überfahrt am 24. November reserviert. Nach diesem Termin ruht die Schifffahrt nach Spitzbergen bis Ende April 2011, denn das Meer rund um die Inselgruppe hat während der Wintermonate eine Eisdicke von etwa zwei Metern und ist dann nur noch auf dem Luftweg erreichbar.

In Longyearbyen werden die Container für rund sechs Monate gelagert. Erst im Frühjahr 2011 – wenn die Sonne den Nordpol wieder erreicht – werden die Trash People aufgestellt. Die offizielle Eröffnung der Ausstellung ist für den März vorgesehen. Dann wird auch LSi-Geschäftsführer Reinhard Klausner vor Ort sein, um die logistischen Abläufe persönlich zu überwachen. Der Rücktransport der einzigartigen Fracht ist für Mai 2011 geplant.

Quelle: MyLogistics
Portal:  www.logistik-express.com

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