Maßgeschneiderte Tor-Lösungen für Effizienz der Herstellungsprozesse

Kirsch-Pharma GmbH vertraut auf Reinraum Spezialtore von Efaflex

Bei der Herstellung von Grundstoffen für die Pharma- und Lebensmittelindustrie ist höchste Reinheit und GMP gerechtes Produzieren geboten. Einwandfrei gefilterte Luft und sicher funktionierende Schleusen für Personen und Material sind wichtige Voraussetzungen für die Erfüllung dieser Normen. Die Kirsch-Pharma GmbH in Salzgitter hat sich aus diesem Grund für Reinraum Spezialtore von Efaflex entschieden.

„Wir stellen Grund- und Rohstoffe sowie anorganische Salze für die Pharmaindustrie, für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie her“, beschreibt Oliver Meyer grob das Produktportfolio seines Unternehmens. Er verantwortet im Unternehmen alle Prozesse und Komponenten, die für die Qualitätssicherung wichtig sind. „Gegenüber großen Unternehmen können wir auf die Wünsche unserer Kunden sehr flexibel reagieren, weil wir viele verschiedene Möglichkeiten der Verpackung anbieten, von der fünf Kilogramm Verpackung bis hin zu einer Tonne.“

Für die Produktion heißt das jedoch, dass zur gleichen Zeit verschiedene Produkte im Werk hergestellt oder abgefüllt werden. Das bedeutet, dass jeder Produktions- oder Abfüllbereich eingehaust, also streng voneinander getrennt sein muss, um Kreuzkontaminationen auszuschließen. „Genau an diesem Punkt sehen wir die Wichtigkeit unserer neuen Efaflex-Reinraumtore“, erklärt Oliver Meyer weiter. Sie sind in der Beschickung unserer Produktionsräume und vorwiegend als Schleusentore integriert.“ Durch diese Schleusen wird Material in die Produktionsbereiche und wieder heraus gebracht. Werden Geräte- und Produktionsbedarf eingeschleust, bedeutet das ein Eindringen in einen hochsensiblen Bereich. Und es ist wichtig, dass keine Stoffe aus Räumen in jeweils andere Produktionszonen gelangen.

„Entscheidend für uns ist dabei die hohe Dichtigkeit der Tore“, sagt Oliver Meyer. Die Efaflex- Schnelllauf- Rolltore für den Reinraumbereich erreichen auf Grund ihrer geschlossenen Behangführung sehr hohe Werte in der Dichtigkeit. Druckgradienten im Bereich um 15 Pa bewirken einen Luftverlust von unter 10 m³/h bei einer Torgröße von 2.300 x 2.350 mm.
Weil neben der regelmäßigen Reinigung der Schleusen ein erhöhter Reinigungsaufwand durch häufige Produktwechsel erforderlich ist, müssen die Schleusentore nicht nur dicht sondern auch resistent gegen Wasserstoffperoxid (H2O2) und alkoholische Lösungen sein.

Um die Reinigung erheblich zu erleichtern, sind die Tore besonders glattflächig und mit bündig in die Zargen integrierten Steuerungen ausgeführt. Zusätzlich wird das Sammeln von Flüssigkeiten und das Absetzen von Schmutzpartikeln verhindert, in dem sämtliche waagerechten Abdeckungen mit einer Schräge versehen sind. Die Zargen- und Behangverkleidungen sind in montage- und wartungsfreundlicher Cliptechnik ausgeführt. Optik, Haptik und Technik profitieren bemerkenswert von dem weitgehenden Verzicht auf herkömmliche Schraubverbindungen. Ein Teil der 27 Tore wurde mit einer Zweikomponentenlackierung versehen, da in den Produktionsbereichen häufig Salze verarbeitet werden, deren Ablagerungen chemische Reaktionen mit anderem Zargenmaterial verursachen würden.

Für die Modernisierung der Produktionshallen von Kirsch-Pharma hat die Unternehmensleitung ein Budget von XXX Euro geplant. Nach einer Bauzeit von XXX Monaten läuft in den neuen Bereichen die Produktion bereits. „Oliver Meyer beschreibt die Verarbeitung der angelieferten Rohstoffe: „Die Salze werden bei uns physikalisch verändert. Das heißt, sie werden aufgebrochen, gesiebt, gemischt und vermahlen.“ Zum Produktportfolio von Kirsch-Pharma zählen Produkte für die Herstellung für sterile Zubereitungen die für Injektionen oder Infusionen bestimmt sind, für Tabletten, Rehydrationssalze, für Vitamin- und Mineralstoffpräparate, für Babynahrung, diätetische Salze und Hydrocolloide.

Das 1980 als Chemische Fabrik Marquardt und Kirsch GmbH in Isernhagen bei Hannover gegründete Unternehmen firmierte 1984 zur Kirsch-Pharma GmbH um. Nur ein Jahr später verlagerte der gesamte Betrieb seine Produktion auf ein eigenes Gelände im niedersächsischen Salzgitter.

Heute sind für Kirsch-Pharma 90 Mitarbeiter am Hauptstandort und weltweit 150 Mitarbeiter tätig. Kunden in über 85 Ländern zählen auf die Leistungen des Unternehmens.
Weil Kirsch-Pharma für die Kunden jederzeit maßgeschneiderte Produktmodifikationen ermöglicht, erwarten Geschäftsleitung und Verantwortliche auch von Lieferanten und Partnern höchstmögliche Flexibilität und Zuverlässigkeit, um die Effizienz der eigenen Herstellungsprozesse in wesentlichem Maße steigern zu können.

Oliver Meyer zieht ein kurzes Resümee: „Für die Tore, die Efaflex nach unseren Wünschen und Vorgaben an unsere Produktionsprozesse angepasst hat, mussten wir zwar mehr Geld ausgeben, dafür haben wir aber erheblich weniger Probleme.“

Quelle: EFAFLEX

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