Mega-Projekt im Jubiläumsjahr

Vom 1. bis 31. Oktober 2011 steht alles unter dem Motto „Live erleben“: So feiert die Westfalia das 40-jährige Jubiläum mit einer Veranstaltung der ganz besonderen Art und bietet ihren Partnern, Kunden und interessierten Besuchern die Gelegenheit den Leistungserstellungsprozess genau unter die Lupe zu nehmen. Denn die Experten bauen zu dieser Zeit die einzelnen Systembestandteile für das größte Projekt in der Unternehmensgeschichte, das vollautomatische Parkhaus am Conrad Hilton-Hotel in Dubai mit rund 1000 Stellplätzen.

Ein besonderes Jubiläum, vier Wochen im Zeichen der Partner, Kunden und interessierten Besucher sowie ein einzigartiges Highlight in den Fertigungshallen: Die Jubiläumsvorbereitungen laufen auf Hochtouren und zeitgleich planen und konstruieren Westfalia-Ingenieure sowie Software-Entwickler ein vollautomatisches Parkhaus für einen aus Abu Dhabi stammenden Investor. Das Projekt im arabischen Dubai ist der größte Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte und setzt somit pünktlich zum 40. Geburtstag der Westfalia ganz neue Impulse. „Natürlich hat dieses Parkhaus am Conrad Hilton-Hotel einen besonderen Stellenwert. Umso erfreulicher ist es für uns, dass wir  unseren Gästen die Herstellung der wesentlichen Systembestandteile präsentieren können“, kündigt Geschäftsführer Andreas Gartemann erfreut an. Während im ostwestfälischen Borgholzhausen der Fertigungsprozess der Ein- und Ausfahrtsboxen, Quertransportwagen mit Satellit® sowie weiterer Fördertechnik auf dem Programm steht, werden ab Samstag, 1. bis Montag, 31. Oktober 2011, anlässlich des Firmenjubiläums, alle Türen für die interessierten Besucher geöffnet.

Von Borgholzhausen nach Dubai

Das Gesamtsystem mit mehr als 1000 Stellplätzen umfasst jeweils acht Ein- und Ausfahrtsboxen, acht Aufzüge, 22 Quertransportwagen sowie eine beeindruckende Leistung von mehreren Hundert Autos pro Stunde: Dies sind die besonderen Parameter des weltweit größten und zugleich schnellsten Westfalia-Parkhauses. Doch nicht allein die Dimensionen dieses Großprojektes erweisen sich als durchaus beeindruckend, auch die Realisierung setzt für das mittelständische Unternehmen gänzlich neue Maßstäbe. „Einige Hauptaggregate werden in unseren Fertigungshallen produziert, in Container verpackt, verschifft und in Downtown Dubai aufgebaut. Im Sommer des kommenden Jahres wird das vollautomatische Parkhaus in Betrieb gehen“, bringt Projektleiter Mathias Spötter den Ablauf auf den Punkt.

Dies stellt die Westfalia natürlich vor neue, allerdings nicht vor unlösbare Herausforderungen. „Gerade die Tatsache, dass wir alle Schlüsselaggregate selbst herstellen, beweist, dass wir die Kompetenz besitzen, auch vollautomatische Parkhäuser dieses Umfangs realisieren zu können. Insbesondere die drei kürzlich gebauten Garagen in Kopenhagen haben das sehr eindrucksvoll gezeigt“, bilanziert Westfalia-Geschäftsführer Andreas Gartemann. So basiert die Technik auf langjähriger Erfahrung sowie der hohen Expertise der Westfalia-Spezialisten, die dem Parkhausnutzer in Form von Sicherheit, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit sehr zugute kommt.  

Besondere Technik aus dem Hause Westfalia

„Neben der hohen Anzahl an Einfahrtsboxen haben wir den Vorteil, dass jede der zehn beziehungsweise zwölf Ebenen mit einem oder zwei Quertransportwagen ausgestattet sind, die gewährleisten, dass Autos ein- sowie ausgelagert und Leerpaletten in die Box befördert werden. Folglich wird der zeitliche Faktor optimal genutzt“, schildert Projektleiter Mathias Spötter. Demgemäß dürfen sich Dubaier Hotelgäste auf einen schnellen, ebenso umkomplizierten, sicheren und umweltschonenden Stellplatz freuen. „Die Nutzer fahren einfach ins Innere der Zufahrtsbox, stellen ihr Fahrzeug darin ab, verlassen die Kabine, identifizieren sich mit einem Parkticket oder einer Chipkarte und schon startet der vollautomatische Parkprozess“, fasst der Experte den bequemen Ablauf zusammen.

Besonders bedeutsam ist in diesem Zusammenhang – neben der Systemsoftware Savanna.NET® – die Sicherheitssensorik, die überwacht, dass sich keine Personen in der Garage befinden. „Ein Lagerverwaltungsrechner sucht nach einem passenden Stellplatz und die Sicherheitssensorik prüft, ob Fahrer und Beifahrer die Box verlassen haben. Erst dann bewegt die Fördertechnik das Auto zu einem freien Stellplatz“, erläutert der erfahrene Techniker. Ebenso zügig verläuft der umgekehrte Prozess. „Wir ermöglichen eine Auslagerung in kürzester Zeit“, betont der 37-jährige Car Park-Experte.

Quelle: Westfalia Logistics Solutions Europe GmbH & Co. KG 

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