Mehr „Power“ durch „regionale Logistiknetzwerke“
Die Generalversammlung des Zentralverbandes Spedition & Logistik 2016, die am 25. November im Haus der Industrie in Wien stattgefunden hat und bei der Unternehmer und Topmanager der österreichischen Logistik- und Speditionsbranche zusammengetroffen sind, widmete sich unter anderem den Themen „nationale Logistikallianzen“ und „regionale Logistiknetzwerke“.
In einer Podiumsveranstaltung am Vorabend diskutierten Vertreter der benachbarten Logistikverbände aus Ungarn, Slowakei und Slowenien unter der Leitung des ZV Präsidenten Wolfram Senger-Weiss über gemeinsame Ziele und Interessen und mögliche gemeinsame Lobbyingthemen in Brüssel. In einer zweiten Diskussionsrunde wurden am 25. November Allianzen und Synergien zur Förderung des österreichischen Industrie- und Logistikstandortes erläutert. Prominente Podiumsgäste waren dabei ÖBB Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä und Peter Koren, Vize-Generalsekretär in der Industriellenvereinigung.
„Der österreichische Logistikstandort hat viel anzubieten, sowohl als Drehscheibe für Zentral-, Südost-, Osteuropa und Asien, als auch durch das weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzte Know-how heimischer Spediteure. Beim Vermarkten von „Logistics Made in Austria“ gibt es aber noch viel zu tun“, appelliert Wolfram Senger-Weiss, Präsident des Zentralverband Spedition & Logistik.
Nachdem Österreich 2014 beim Logistik Performance Index der Weltbank als Logistikstandort nur mehr Platz 22 belegte, ist es 2016 gelungen mit Platz 7 wieder unter die Top 10 zu kommen. „Ein wichtiger Achtungserfolg, der der Leistung und Qualität der österreichischen Logistikunternehmen gerecht wird. Als Interessensvertretung sind wir bemüht, die Stärken der österreichischen Logistikbranche aktiv zu positionieren und Allianzpartner zu finden“, so Wolfram Senger-Weiss.