Mit Montrac Produktion und Intralogistik optimieren

Selbstfahrende Shuttles operieren aufgrund des Chaosprinzips kosten- und zeitsparend

Montrac – ein sich selbst steuerndes Transportsystem des Schweizer Unternehmens Montech AG, hilft Unternehmen, ihre Produktion und Intralogistik zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Auf der Automatica in München präsentiert Montech seine Produkte in Halle A2, Stand 317.

Die sich ständig verändernden Märkte erfordern von Unternehmen flexible und innovative Prozesse. Beispielsweise werden Logistik- und Fertigungsprozesse kurzfristig geändert, sogar während des Produktionsprozesses – im Extremfall kundenspezifisch sogar bis auf Losgröße 1. In der Intralogistik müssen die Produkte müssen öfters unterschiedliche Wege fahren und diese Wege auch ständig ändern können.

Die Chaos Technology von Montech ist eine neue Methode, um eine Montrac-Linie zu steuern. Die chaotische Produktion wird ohne externe Steuerung und ohne zusätzliche Kosten umgesetzt. Die Chaos Technology entkoppelt die Fahrstrecke – das Montrac-System – vom Prozess, in dem sie dafür sorgt, dass Schienen, Weichen und Shuttles sich selbst zur Lösung der logistischen Aufgabe organisieren. Anhand eines Adresssystems kommunizieren die mit einer Maximalleistung 3A bei 24 VDC und 30m/min selbstfahrenden Shuttles via Infrarot mit der Fahrstrecke.

Die Weichen und Kreuzungen sind elektrisch betrieben, wodurch Pneumatikkomponenten und deren Anschlüsse entfallen. Die Stromspeisung erfolgt direkt über die Stromschienen, so dass das System keine oder nur eine geringe Verkabelung benötigt. Mit der neuen Weiche können die selbstfahrenden Shuttles entweder von einer Fahrspur in einen Bypass oder weiter auf der Hauptspur geleitet werden. Mit nur einer TracSwitch Arena kann ein komplett geschlossener Bypass realisiert werden. Durch das Wegfallen der Weiche reduzieren sich die Entscheidungspunkte bei einer Fahrstrecke und damit auch der Überwachungsaufwand.

Quelle: Montech

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