Mit pabis weiß der Teller, was das Essen kostet
Der Porzellanhersteller Bauscher bietet mit pabis eine RFID-basierte Abrechnungslösung für die Gemeinschaftsverpflegung an, die den Bezahlvorgang an den Kassen automatisiert. Mittels RFID-Technologie werden die Speisen und Getränke erkannt und die Informationen elektronisch an das bestehende Kassen- und Abrechnungssystem übertragen. Das Herzstück von pabis bildet der im Boden des Porzellans fest integrierte Chip, der die Teller und Schalen zum Informationsträger macht. Bei den eingesetzten RFID-Datenträgern hat sich Bauscher aufgrund der guten Lesbarkeit, der hohen Beständigkeit und der einfachen Integrationsmöglichkeit in das Porzellan für das smart- PET der smart-TEC GmbH & Co. KG entschieden. Bauscher entwickelte ein spezielles Verfahren, mit dem sich das smart- PET über einen Spezialkleber in das Porzellan einbringen lässt. Die aufwändige Versiegelungsprozedur macht ihn unempfindlich gegen Feuchtigkeit, Temperaturen bis zu 85 Grad Celsius, Vibrationen und Schmutz. Das „Intelligente Porzellan“ erfüllt somit sämtliche Voraussetzungen für den professionellen Einsatz in der Gastronomie. Der Küchenchef programmiert die Bezeichnung der Gerichte sowie deren Preise in spezielle Antennenplätze, die in den Theken der Kantine angebracht sind. Reicht das Kantinenpersonal den Teller mit dem gewünschten Gericht dem Gast, wird der Chip mit den dazugehörenden Informationen berührungslos beschrieben. Sobald das Porzellan an der Kasse abgestellt wird, werden die auf dem Chip gespeicherten Informationen in das Kassensystem eingelesen. Die Abrechnung der Kosten erfolgt über eine Schnittstelle mit dem Gehaltskonto oder über bargeldlose Bezahlsysteme. Mit pabis lassen sich die Aufwendungen beim Abrechnungsvorgang um bis zu 50 Prozent reduzieren – und das bei höherem Komfort für den Gast. Das „Intelligente Porzellan“ lässt sich aber auch mit den gängigen Wareneinsatzsystemen koppeln, sodass die verkauften Waren schnell nachbestellt und aufgefüllt werden können. Quelle: MyLogistics |