Nachhaltigkeit konkret

Nachhaltigkeit hält Einzug in den Massenmarkt. Die Konsumgüterbranche stellt sich den Herausforderungen, entwickelt Projekte, ruft Initiativen ins Leben. Doch wie lässt sich das gemeinsam stemmen und effizienter erarbeiten? GS1 Germany gibt mit der aktuellen Seminarreihe „Nachhaltigkeit konkret“ Antworten auf viele Fragen: „Wie berechne ich einen CO2-Fußabdruck für mein Produkt?

Mit welchen Unternehmen bietet sich eine Zusammenarbeit an? Wie kann ich Nachhaltigkeit besser koordinieren?“ Für Fach- und Führungskräfte auf operationaler Ebene wurde das Seminar „Nachhaltigkeit im Tagesgeschäft“ konzipiert. Es findet am 9. September und 15. November 2011 im Kölner Knowledge Center von GS1 Germany statt. Beleuchtet werden Standards und relevante Entwicklungen, gefolgt von konkreten Instrumenten zur Bestimmung eigener Handlungsfelder und zur weiteren Umsetzung mit Partnern der Wertschöpfungskette. Im „Strategieworkshop: Nachhaltige Geschäftsmodelle 2030“ am 25. Oktober und 22. November 2011 stehen neue Perspektiven für strategische Entwicklungsmöglichkeiten im Mittelpunkt, genauso wie die Identifikation relevanter Partner. Das dritte Seminar widmet sich dem Product Carbon Footprint, klärt Chancen, Grenzen sowie Standards und findet am 28. November 2011 statt.

„Grundsätzlich haben die Aktivitäten von GS1 Germany einen starken Bezug zu den internationalen Entwicklungsarbeiten von „The Consumer Goods Forum“ und ECR Europe. Wir übertragen internationale Arbeitsergebnisse auf unsere Belange, entwickeln sie weiter und leiten Maßnahmen abgestimmt auf die Konsumgüterbranche ein“, erläutert Jörg Pretzel, Geschäftsführer von GS1 Germany. „Das Workshop-Programm bietet erstmals konkrete Hilfestellungen für eine gemeinsame, kooperative Umsetzung von Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette“, so Pretzel weiter. „Darüber hinaus wollen wir anstehende Themen in den Workshops kontrovers diskutieren. Dafür bietet GS1 Germany eine neutrale Plattform. Keiner muss mit seiner Meinung oder seinen Interessen hinter dem Berg halten“, ergänzt Michael Kolodziej, Nachhaltigkeitsmanager, Mitglied des Aufsichtsrats von dm-drogerie markt und Sprecher des GS1 Advisory Boards Sustainability.  Am Strategieprojekt „Collaborative Sustainability Management“ unter dem Dach von GS1 Germany arbeiten weitere Unternehmen wie zum Beispiel Kraft Foods, Procter & Gamble, Rewe, Unilever, Tetra Pack. Weiterhin setzt GS1 Germany auf die erprobte Expertise von kompetenten Partnern. Das sind beispielsweise das CSCP (UNEP/Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production), das bereits Workshops im Rahmen des Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum) durchgeführt hat oder THEMA1, die die Plattform „Klimafreundlicher Konsum“ ins Leben gerufen haben.

Weitere Informationen: www.gs1-germany.de unter Weiterbildung/Seminare.

 

Quelle: GS1 Germany GmbH

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