Neuer Gebrüder Weiss Logistikterminal in Pratteln

 
Über den Jahreswechsel sind die 53 Mitarbeiter der westlichsten Niederlassung des GW-Konzerns in den neu gebauten Logistikterminal Pratteln umgezogen. 

Seit dem 5. Januar werden sämtliche Verkehre über den mehr als 3.700 Quadratmeter großen Terminal abgewickelt.

„Von hier aus können wir unsren Kunden noch mehr Services aus einer Hand anbieten“, erklärt Cuno Mattioli, GW-Niederlassungsleiter in Pratteln. Ihm und seinen Leuten steht eine zusätzliche Logistikfläche von fast 2.000 Quadratmetern zur Verfügung, „wobei mögliche Ausbaustufen zu einem späteren Zeitpunkt eingeplant worden sind“, so Mattioli weiter.

Durch den Umzug des GW-Standorts, von der Uferstraße in Basel in das verkehrsgünstig gelegene Pratteln, ist die Niederlassung erheblich gewachsen: Es stehen mehr als dreimal so viele Laderampen zur Verfügung und zusätzliche Experten für den Luft- und Seefrachtbereich ergänzen das Team am neuen Standort: „Außerdem gibt es seit Anfang des Jahres ein neues Team für Logistiklösungen. So können wir noch besser auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden eingehen“, erklärt Mattioli. Das erweiterte Serviceangebot wird abgerundet durch die Übernahme von Descatrans und MSV Ende letzten Jahres. Die Zollspezialisten der MSV arbeiten weiterhin in ihren Büroräumlichkeiten direkt an der Grenze Basel Weilautobahn und bleiben unter dem Label MSV bestehen. Das gesamte Team wechselte zu GW Pratteln.

„Mit unserer Investition in Pratteln wollen wir einmal mehr die wichtige Position der Region West unterstreichen“, sagt Roland Gander, Regionaldirektor Region West und Landesleiter Schweiz. In Mittel- und Osteuropa ist GW von Basel bis Bukarest mit eigenen Niederlassungen vertreten. „Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung stellt uns auch in Basel vor Herausforderungen. Jedoch bin ich überzeugt, dass wir mit unserem ausgezeichneten Team vor Ort weiterhin hervorragende Qualität bieten werden und das ist die ideale Ausgangslage, um sich auch in schwierigeren Zeiten positiv zu entwickeln“, so der Regionaldirektor. „Durch den Neubau haben wir erweiterte Kapazitäten im Stückgut sowie bei Teil- und Komplettladungen. Außerdem ergeben sich durch die Übernahme von Descatrans neue Chancen für den Ausbau des Kombiverkehrs zwischen Schweiz-Deutschland-Skandinavien. Und mit der MSV können wir unseren Kunden zusätzliche Leistungen im Rahmen der Zollabwicklung anbieten“ erläutert Gander die Chancen für den Standort.

Quelle: MyLogistics

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