Neues BLG-Autoregal in Bremerhaven eingeweiht

Foto: BLG

Sechs Wochen früher als geplant hat die BLG Logistics das neue Autoregal N3 auf ihrem Autoterminal in Bremerhaven in Betrieb genommen. In Anwesenheit des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, und des Oberbürgermeisters von Bremerhaven, Melf Grantz, fand gestern im Nordhafen die offizielle Einweihung statt.

Wie BLG in einer Pressemitteilung bekanntgibt, sei das neue Autoregal das achte auf dem Gelände der BLG und gehöre mit seiner Kapazität zu den größten Parkhäusern in Deutschland. Auf fünf Ebenen finden insgesamt 7.050 Fahrzeuge Platz – das sind mehr als 6.000 zusätzliche Stellplätze für den BLG-Autoumschlag in Bremerhaven. „Bremerhaven ist einer der bedeutendsten Umschlagplätze für die Automobilindustrie weltweit“, sagte Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen. „Jährlich gehen über zwei Millionen Fahrzeuge über Bremerhaven in die Welt, vor allem in die USA, nach Ostasien und in den Nahen Osten. Im Gegenzug werden Autos aus Korea, Japan und USA über Bremerhaven importiert.“

Insgesamt existieren nun acht mehrstöckige Autoregale und eine große überdachte Stellfläche auf dem BLG Autoterminal Bremerhaven. Sie bieten Platz für mehr als 50.000 Fahrzeuge. Damit ist ein Großteil aller vorhandenen Stellplätze überdacht. Insbesondere Neuwagen-Kunden wissen die geschützte Unterbringung der Fahrzeuge zu schätzen. Darüber hinaus erhöhen die Autoregale die wassernahen Stellkapazitäten, was wiederum die Fahrwege zu den großen Autoschiffen verkürzt und die Produktivität des Terminals steigert. Parallel zum Bau des Autoregals N3 wurde durch die Erweiterung des Bahnhofs Kaiserhafen seitens Bremenports die Schieneninfrastruktur für die wachsenden Volumina optimiert. „Der Standort Bremerhaven hält seit vielen Jahren seine Position als einer der führenden Autoterminals in Europa – mit dem neuen Autoregal machen wir uns fit für die Zukunft“, erklärte Michael Blach, Mitglied des Vorstands der BLG Logistics. „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten ist es uns gelungen, das N3 früher in Betrieb zu nehmen und im Budget zu bleiben.“

Quelle: BLG Logistics

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