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Neues Modul in Versandsoftware EVA

Die Rechnungsprüfung im Eingangs-Frachtbereich hat eine ganze Reihe von Tücken, weshalb häufig nur anhand von Stichproben geprüft wird. Ohne eine genaue Kontrolle können sich hier schnell hohe Beträge summieren, die dem Unternehmen dann verloren gehen. Um versteckte Zusatzkosten und angefallene Aufschläge bei Rechnungen schnell und effizient auf ihre Richtigkeit hin überprüfen zu können, hat die ANTON GmbH ihr bewährtes EVA-Versandabwicklungssystem um ein weiteres optionales Modul ergänzt. In Zusammenarbeit mit einem Kunden, der Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH mit Sitz in Ispringen bei Pforzheim, entwickelte der namhafte Softwarespezialist eine komfortable und effiziente Anwendung, um mit „EVA“ eine wirksame und einfache Kostenkontrolle auszuüben. Damit wird die im Warenausgangsbereich bei EVA-Versandsystemen inzwischen fast schon übliche Frachtkostenermittlung auf den Eingangs-Frachtbereich ausgedehnt. ANTON stellt das neue Modul auf der LogiMAT 2013 in Halle 5, Stand 223, vor.
 
Eine korrekte Rechnungsprüfung im Bereich der Eingangsfrachten ist mit so hohem Aufwand verbunden, dass die meisten Betriebe sich mit einer stichprobenartigen Kontrolle zufrieden geben. Denn oftmals ist nicht mehr nachzuvollziehen, ob versprochene Anlieferungstermine eingehalten wurden oder warum Zusatzkosten entstanden sind. Auch die Streckenberechnung vom vermeintlichen Abgangsort insbesondere bei Überseefrachten ist aufwändig zu überprüfen.
 
In Zusammenarbeit mit der Firma Rutronik –  einem international agierenden Distributor von elektronischen Bauteilen – hat die ANTON GmbH deshalb das Frachtkostenermittlungs-Modul der bewährten EVA Versandsoftware um einige Funktionen erweitert. Ohne hohen Personalaufwand wird durch das neue EVA-Modul eine transparente Kostenstruktur erstellt.
 
Eingangsfrachten übersichtlich und transparent erfasst: EVA zeigt Differenzen und Zuschlagsposten auf
 
EVA stellt die gesamte Kostenstruktur transparent dar, so dass später sowohl Basiskosten als auch die einzelnen Zuschlagsposten einzeln analysiert und statistisch ausgewertet werden können. Bei Bedarf erstellt das System eine E-Mail an die Spedition, um auf die Unterschiede hinzuweisen. Durch automatisiertes Einlesen der Frachtrechnung der Spedition und Gegenüberstellung mit den aus einer Frachtvereinbarung ermittelten theoretischen Kosten kann auf diese Weise ohne hohen personellen Aufwand eine Gegenüberstellung bzw. eine Freigabe der Speditionsrechnung erfolgen. Zusätzliche Schnittstellen aus dem Bestellwesen ermöglichen ferner spätere Eingriffe z.B. bei verspätetem Wareneingang.
 
Die Geschäftsführer der Anton GmbH, Dr. Manfred Steins und Friedhelm Westphälinger, freuen sich, mit diesem Modul eine weitere, kundenorientierte EVA-Ergänzung auf der LogiMAT 2013 präsentieren zu können. „Einer der großen Vorteile von EVA ist, dass das System leicht an individuelle Kundenwünsche angepasst werden kann. Außerdem ist es besonders einfach zu bedienen und zu warten. Und mit der automatischen Rechnungsprüfung für Eingangsfrachten helfen wir sicherlich nicht nur unserem langjährigen Kunden Rutronik, seine Kosten optimal zu kontrollieren. Mit diesem neuen Modul kann EVA allen exportierenden Firmen zu mehr Transparenz und vor allem zu hohen Kosteneinsparungen verhelfen.“

Quelle: ANTON

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