Österreichische Post AG beschleunigt internationale Expansion von trans-o-flex

 
Ausbau des europäischen Netzwerks mit Fokus auf Pharma und Kombifracht

Die Österreichische Post AG fasst schrittweise alle ihre Unternehmensbeteiligungen der Division Paket & Logistik, die im Firmenkundengeschäft tätig sind (B2B), unter der Marke trans-o-flex zusammen und setzt drei klare Schwerpunkte: Pharma, Kombifracht und Europa.
Künftig steht die Marke trans-o-flex europaweit für einheitliche Produkte und Standards auf der Basis von Branchenlösungen und Kombifracht. So soll zum einen die Ausdehnung der Logistiklösungen und Qualitätsstandards von trans-o-flex europaweit beschleunigt werden, beispielsweise durch die schnellere Integration der von der Österreichischen Post übernommenen Firmen ins trans-o-flex Europanetz Eurodis. Zum anderen geht trans-o-flex neue Wege, um das notwendige profitable Wachstum zu verstärken. Deshalb wurden die Verantwortungsbereiche im trans-o-flex-Management neu zugeschnitten.

Als einer der ersten konkreten Schritte wird beispielsweise der Transport temperatursensibler Güter zwischen zwei und acht Grad Celsius ab Januar auch im gesamten Benelux-Raum angeboten. Bisher gibt es diese Dienstleistung flächendeckend bereits in Deutschland und Österreich. Zu den wichtigsten weiteren Schritten zählt die Vereinheitlichung der IT Systeme, und die schrittweise „Ausrollung“ der Marke trans-o-flex. In den übrigen europäischen Ländern wird das Angebot von den Verbundpartnern von trans-o-flex im Eurodis-Netzwerk umgesetzt, die dazu ebenfalls eine IT-Plattform von trans-o-flex nutzen.

Im Zuge dieser Entwicklung soll auch die Position von trans-o-flex in Deutschland weiter ausgebaut werden. Um das zu erreichen, werden die Verantwortungsbereiche in der Geschäftsführung neu zugeschnitten. Bisher gibt es bei trans-o-flex Geschäftsführer für Vertrieb und Operations sowie für administrative Zentralfunktionen. Künftig wird es drei Regionen in Deutschland geben, in denen jeder Geschäftsführer für Vertrieb und Operations wie für das Ergebnis verantwortlich ist. Ab Januar werden dafür die Bereiche Nordwest, Mitte und Südost geschaffen – für die großen Kunden der trans-o-flex bleibt das derzeitige Modell der Vertriebsbetreuung bestehen.

Die Region Mitte wird der bisher für Operations zuständige Geschäftsführer Wolfgang Weber übernehmen. Er verantwortet außerdem zusätzliche Querschnittsfunktionen wie Qualität, Kundenservice, Marketing, IT und Administration, die den anderen trans-o-flex-Regionen zuarbeiten. 

Quelle: trans-o-flex

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