Österreichs Transporteure fordern 5-Punkte-Entlastungspaket
Fachverbands-Obmann Danninger „Die mehr als überfälligen Entlastungen für unsere Branche lassen jedoch auf sich warten“
Die österreichischen Transporteure fordern von der Politik endlich Taten statt immer die gleiche Hinhaltetaktik,“ äußert Franz Danninger, Obmann des Fachverbandes Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), seinen Unmut über den Stillstand in der heimischen Verkehrspolitik. Nur wenn es um Belastungen gehe, erfolgten Entscheidungen und Umsetzungen offenbar immer ganz schnell, sei es bei Fahrverboten, Mauterhöhungen oder dem Abkassieren bei Bagatelldelikten. Die mehr als überfälligen Entlastungen für die Transporteure ließen jedoch auf sich warten. Vor diesem Hintergrund verlangt die Branchenvertretung der österreichischen Güterbeförderer daher von der Politik die sofortige Umsetzung eines Entlastungspakets zur
Verbesserung der Standortbedingungen mit folgenden 5 Punkten:
1) Senkung der Lkw-Maut als Kompensation für die Verluste aufgrund von Stehzeiten an den Grenzen,
2) Senkung des Behördenanteils bei der Kfz-Zulassung,
3) Aufhebung des Lkw-„Nacht 60ers“,
4) Möglichkeiten zum legalen Abstellen eines Anhängers ohne Zugfahrzeug auf ASFINAG-Parkplätzen,
5) Effektive Umsetzung von Kabotagekontrollbestimmungen
„Die Vorschläge liegen längst auf dem Tisch und gehören endlich umgesetzt“, fordert Franz Danninger.
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