Pachleitner hat den Durchblick

Es gibt wohl kaum einen geeigneteren Rahmen, als eine optische Kommissioniertechnologie bei einem der führenden Designer und Hersteller für Brillen in Erstbetrieb zu nehmen. Anfang des Jahres geht die erste Installation von KiSoft Vision im Logistikcenter der Michael Pachleitner Group in Nürnberg in den Live-Betrieb über.
Insgesamt 6 KiSoft Vision-Sets kommen in Zukunft im Logistikcenter in Nürnberg zum Einsatz und unterstützen das Personal bei Einlagerung, Nachschub und Kommissionierung. Bislang wurden Brillengläser und Fassungen manuell mit Picklisten kommissioniert – durch den Einsatz von KiSoft Vision soll vor allem die Kommissionierqualität deutlich angehoben werden. Dies bedeutet weniger Fehler zu machen ohne im Gesamtprozess an Geschwindigkeit zu verlieren. Auch die neue Sonnenbrillen-Kollektion von Red Bull Racing Eyewear, die seit diesem Jahr exklusiv von der Michael Pachleitner Group produziert wird, soll künftig mit KiSoft Vision kom-missioniert werden.
 

Seit der ersten Idee von KiSoft Vision sind vier Jahre vergangen. Vier Jahre, in denen an zahl-reichen Entwicklungen für Hardware und Software gearbeitet und unzählige Tests durchgeführt wurden. Nach und nach entstand so die heutige Lösung: KiSoft Vision. Integraler Bestandteil und Zauberformel, die in KiSoft Vision steckt, ist Augmented Reality. Seit einiger Zeit ist der Begriff Augmented Reality – die erweiterte Realität – sehr prominent: Ob bei einem Museums-besuch oder einer Fernsehsendung, mit einem geeigneten Gerät, meist einem Smartphone, lässt sich die Realität, einfach „erweitern“. In der Presse erhielt die Augmented Reality-Technologie große Aufmerksamkeit, nachdem der Weltkonzern Google Interesse daran bekun-dete, eine Brille auf den Markt zu bringen, die Handys ablösen könnten. Im Zuge dessen publi-zierte das amerikanische Wall Street Journal einen Artikel, aus dem hervorgeht, dass KN APP derzeit der weltweit einzige Hersteller eines mobilen Systems für Augmented Reality ist.
 
Mit KiSoft Vision hält Augmented Reality Einzug in die Intralogistik: Der Lagermitarbeiter erhält alle Informationen zum aktuellen Kommissioniervorgang über eine Datenbrille mit See-through-Display. Eine Mikrokamera über dem Display erfasst, was der Mitarbeiter gerade sieht, KiSoft Vision reichert dieses Bild mit zusätzlichen Informationen und Bildern an: die reale Umgebung und optische Informationen verschmelzen scheinbar. Im selben Arbeitsschritt erfasst und über-prüft KiSoft Vision auch Serien- und Chargennummern in Barcodes und Datamatrix-Codes. Zur Kommissionierung wird der Lagermitarbeiter– ähnlich wie bei einem Navigationssystem für Autos – mit Hilfe von Pfeilen von Lagerort zu Lagerort dirigiert. Entscheidend dabei ist, dass die Informationen zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort als Bestandteil der realen Welt sichtbar werden.
 
Der Einsatz von KiSoft Vision eröffnet neue Dimensionen im Bezug auf Kommissionierqualität. Die rasante Entwicklung wichtiger Komponenten, wie dem Display, wird es in naher Zukunft erlauben, das System vor allem in Hinsicht auf Usability und Tragekomfort weiter zu verbessern. Neben dem Einsatz als manuelles Kommissioniersystem arbeitet KNAPP an weiteren Anwendungsbereichen.

Über KNAPP
Die KNAPP AG ist ein international tätiges Unternehmen auf dem Gebiet der Lagerautomation und Lagerlogistik-Software. Das Unternehmen zählt weltweit rund 2.100 Mitarbeiter. Davon sind 1.300 in der Firmenzentrale in Hart bei Graz und 300 beim Tochterunternehmen KNAPP Systemintegration in Leoben tätig. KNAPP zählt Top-Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen wie Avon Cosmetics, Olymp, Hugo Boss, Hermes Fulfilment, Coca-Cola, L’Oréal, Sony oder John Lewis Partnership zu ihren Kunden.
  
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KNAPP AG

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