Panalpina führt Vergleichsverhandlungen mit dem DOJ

Untersuchungen wegen angeblicher Verletzung des FCPA seitens Panalpina gehen in die Zielgerade

Die Untersuchung des globalen Transport- und Logistikkonzerns Panalpina im Zusammenhang mit angeblichen Verletzungen des Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) – vor allem in Nigeria – steht kurz vor dem Abschluss.

Letzte Woche wurden mit dem US-Justizministerium (Department of Justice, DOJ) Vergleichsverhandlungen aufgenommen. Diese können mehrere Monate dauern, gibt die Panalpina-Gruppe in einer Aussendung bekannt. Dem Vergleichsverfahren sind in enger Zusammenarbeit und Koordination mit dem DOJ durchgeführte Untersuchungen im Zusammenhang mit der Einhaltung des FCPA vorausgegangen. Während eines Zeitraums von fast drei Jahren wurden operative Aktivitäten in verschiedenen Ländern, darunter schwierige Märkte in Westafrika und Zentralasien, eingehend untersucht. 

Begleitet wurden diese Maßnahmen von zahlreichen Compliance-Initiativen der Panalpina. Dazu gehörte die Entscheidung zur Schließung der Organisation in Nigeria und zur Restrukturierung von Geschäftseinheiten in Westafrika. „Es ist ein fester Bestandteil von Panalpinas Geschäftsphilosophie, sich den Kunden gegenüber zu einem Höchstmass an Zuverlässigkeit und Rechtssicherheit zu verpflichten. Namhafte Geschäftspartner zeigen sich von diesen Compliance-Anstrengungen beeindruckt“, verlautbart die weltweit tätige Transport- und Logistikgruppe.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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