Prof. Dr. Peer Witten und Gunnar Uldall diskutieren mit dem Club of Logistics

Am 11. und 12. April findet der 16. Event des Club of Logistics statt. In Rottach-Egern diskutieren die Teilnehmer über die Frage “Mehr Sein als Schein?! Das Image der Logistik-Industrie“

Der Winter hat es erneut an den Tag gebracht: Die Logistik hat in Deutschland kein hohes Ansehen. Fahrverbote für Lkw, um Pkw-Fahrten möglichst wenig einzuschränken, sind nur ein Beispiel dafür, dass Öffentlichkeit und Politik die Bedeutung der Logistik für den Wirtschaftsstandort Deutschland, aber auch für die Versorgung der Bevölkerung, weiterhin unterschätzen. Selbst Geschäftspartner der Logistiker sehen oft noch den reinen Transporteur statt des innovativen Geschäftspartners, der Mehrwert schaffen kann.

Woher diese Wahrnehmung kommt und was Logistiker tun können, um das Ansehen ihrer Industrie und ihres Unternehmens positiv zu beeinflussen, ist das Schwerpunktthema des kommenden Events des Club of Logistics am 11. und 12. April 2011 in Rottach-Egern. Zu den Talkgästen zählen unter anderem Prof. Dr. Peer Witten, Vorsitzender der Logistik-Initiative Hamburg; Gunnar Uldall, Präsident des Bundesverbands internationale Express- und Kurierdienste e.V., und Ferdinand Salehi, Leiter Transportation, Travel & Infrastructure EMEA AT Kearney.

Interessante Einblicke aus anderen Wirtschaftszweigen versprechen zudem die Beiträge von Susan E. Knoll, Geschäftsführerin Kommunikation des Verbands forschender Arzneimittelhersteller, Prof. Ulrike Mayer-Johanssen, Vorstand der MetaDesign, und des ehemaligen Beraters der Bundesregierung, Klaus-Peter Schmidt-Deguelle, Vorstand Operative Aktivitäten und Strategie der WMP Eurocom.

Der logistische Aspekt wird unter anderem durch die Talkgäste Jörn Peter Struck, Geschäftsführer der CargoLine und Prof. Dr. Dr. h c Hans-Christian Pfohl, Professor für Unternehmensführung und Logistik an der TU Darmstadt, gewährleistet.

„Ich bin stolz darauf, zu diesem wichtigen Thema Experten aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen an einen Tisch zu bekommen. Die Erfahrungen, die die Talkgäste an diesen zwei Tagen mit uns teilen werden, können erheblich dazu beitragen, das Image der Logistik langfristig zu verbessern“, so Peter H. Voß, Initiator und Geschäftsführer des Club of Logistics. „So wie ich die Club-Mitglieder kenne, wird es im April anregende und konstruktive Diskussionen geben, von denen alle Beteiligten profitieren werden.“

Der Event findet im Seehotel Überfahrt in Rottach-Egern statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl rät Voß Interessierten zu einer schnellen Anmeldung. Teilnehmen können auch Nicht-Mitglieder des Clubs, betont er: „Wir freuen uns über Anmeldungen von Interessierten, die diesen Event dazu nutzen möchten, den Club und
seine Arbeit näher kennenzulernen.“

Weitere Informationen zum Event “Mehr Sein als Schein?! Das Image der Logistik-Industrie“, den Teilnahmegebühren und zum Club unter www.club-of-logistics.de

Der Club of Logistics e.V. wurde im Mai 2003 von Top-Managern der Logistikindustrie gegründet. Er beschäftigt sich im Rahmen seiner Veranstaltungen mit zukunftsorientierten Themen, fördert logistische Innovationen und den Know-how-Transfer und sensibilisiert politische und gesellschaftliche Entscheidungsträger für die Logistikindustrie.

Quelle: Club of Logistics e.V.

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