Rekordbeteiligung bei der Logistik Hall of Fame

Die Vorschlagphase für die diesjährige Wahl zum neuen Mitglied der Logistik Hall of Fame ist zu Ende. Bis zum 30. Juni sind insgesamt 25 Persönlichkeiten für die Aufnahme in die logistische Ruhmeshalle vorgeschlagen worden. "Mehr als je zuvor", sagt Anita Würmser, Vorsitzende der Jury. Die Namen der Vorgeschlagenen sind zwar top secret, doch "die Liste liest sich wie das Who-is-Who der Branche und ist eine Dokumentation der Meilensteine dieser Branche". Erfreulich sei, dass die Kandidaten aus allen Teilbereichen der Logistik kommen, angefangen bei Transport und Verkehr über Intralogistik bis hin zu IT und Forschung. 

Entsprechend schwer dürften es die Wahlgremien haben. Zunächst wird ein Nominierungskomitee die Einreichungen sichten und in geheimer Wahl zehn Persönlichkeiten für die Wahl in die logistische Ruhmeshalle nominieren. Wer als Sieger und damit als neues Mitglied im Oktober in die Logistik Hall of Fame einziehen wird, entscheidet die Jury, der 24 ausgewiesene Kennern der Logistikszene angehören. 

Bisher wurden 13 verdiente Logistiker in die Ruhmeshalle aufgenommen. Darunter der Unternehmer und Logistikmäzen Klaus-Michael Kühne und die Kontraktlogistik-Pioniere Heinz Fiege und Hugo Fiege. Hanspeter Stabenau, Wegbereiter der deutschen Logistikbewegung und Gründer der Bundesvereinigung Logistik, hat einen Platz in der Ruhmeshalle, ebenso wie eine Handvoll berühmter Professoren. Postum in die prominente Runde gewählt wurden der Organisator der Berliner Luftbrücke William Tunner, Eugene Clark, Erfinder des Gabelstaplers, Malcom McLean, Vater der Containerisierung, und der japanische Toyota-Manager Taiichi Ohno, Erfinder des Just-in-Time-Konzeptes.
 

Quelle: MyLogistics
Portal:  www.logistik-express.com

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