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Schüler schnuppern Logistik Luft

Im Rahmen einer Betriebserkundung besuchten knapp 40 Schülerinnen und Schüler aus der 5. Jahrgangsstufe der Montessori Schule in Freising den Logistikdienstleister ITG in Schwaig am Flughafen München.

Dabei erkundeten sie verschiedene Stationen aus Spedition und Kontraktlogistik. Der Geräuschpegel stieg merklich, als rund 40 Schülerinnen und Schüler aus der 5. Jahrgangsstufe der Montessori Schule in Freising am 14. Juli das Verwaltungsgebäude der ITG in Schwaig am Flughafen München betraten. Dies war aber Ausdruck von Neugier und Interesse, wenn man mal vor Ort erkunden darf, was ein Logistikdienstleister so alles tut.

Interessierte SchülerInnen
Interessierte SchülerInnen

Eine so junge Besuchergruppe ist auch für die ITG nicht alltäglich. Das Unternehmen ist bei der Werbung um Auszubildende sehr aktiv und besucht nicht nur Schulen und Berufsinformationsmessen, sondern zeigt jungen Menschen am liebsten vor Ort, wie interessant die Tätigkeiten in der Logistik sind.Es war ein Versuch, der – das kann man bereits vorweg nehmen – ein sehr positives Fazit nach sich zog.

 

 

„Uns war bewusst, dass man gerade für diese Altersgruppe etwas zum Mitmachen anbieten muss und nicht durch einen reinen Vortrag begeistern kann“, sagt Thomas Bogner, Leitung Kommunikation + Marketing und einer der Ausbildungsbetreuer bei der ITG. Und so gestalteten die Auszubildenden der ITG für diesen Vormittag vier Stationen, an denen die wesentlichen Inhalte aus den Bereichen Lkw-Spedition, Luft- & Seefracht sowie Kontraktlogistik vermittelt wurden. Nach einem kurzen Vortrag über die Logistik und dortigen Ausbildungsmöglichkeiten, bei dem Bogner auch erklärte, wie er zum Spediteur wurde, wurden die Besucher in vier kleinere Gruppen geteilt, um die weiteren Stationen zu absolvieren. Dort gab es auch Aufgaben zum Mitmachen: so mussten verschiedene fiktive Sendungen für die Zustellung auf drei verfügbare Fahrzeuge disponiert werden.

Bei so vielen verschiedenen Airlines, die es weltweit gibt, stellte sich die Frage, aus welchen Ländern diese kommen und wo diese überhaupt liegen. Zupacken durften die Besucher dann in der Logistikhalle: Kartons sollten ordentlich auf eine Palette gestapelt werden, aber mit den Etiketten nach außen weisend. Auch das manuelle Einfolieren mit Stretchfolie wurde getestet. In einem Bereich der Textillogistik durften die Schüler helfen, die kommissionierten Artikel versandfertig zu verpacken und den Auftrag abzuschließen.

Vor allem die Buben waren angetan von der Automatisierung: bestaunt wurden angetriebene Rollenbänder, Kartonverschließer und die automatische Etikettierung. So machte sich die Gruppe nach 3 Stunden, in denen sie zahlreiche und hoffentlich positiv in Erinnerung bleibende Eindrücke gesammelt haben, wieder auf den Weg nach Hause.

Alle hatten Spaß an dieser Exkursion und im Verwaltungsgebäude wurde es wieder ruhiger. Bedenke, dass die Gruppe vielleicht zu jung sein könnte, wurden zerstreut. Im Konzept der Montessori Schule gehört es dazu, bereits in dieser Jahrgangsstufe erste Erkundungen in die Arbeitswelt zu machen. Mit dem richtigen Programm und der noch kindlichen Neugierde in diesem Alter ist das sogar ein sehr interessanter Ansatzpunkt, das Image der Logistik als positiv zu vermitteln. Die ITG jedenfalls freut sich auf die nächste Besuchergruppe.

 

Quelle: itg.de

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