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SSI SCHÄFER auf der LogiMAT eine Übersicht

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Messeinformation

Auf der Logimat präsentiert SSI Schäfer mit ausgesuchten Ausstellungsstücken und Videounterstützung auf 330 m² einen Querschnitt durch das weitreichende Produktspektrum des Intralogistikspezialisten.
 
Der Fokus liegt in diesem Jahr auf den live, in Aktion ausgestellten Produktneuheiten und Innovationen, wie das neu entwickelte und erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellte Regalbediengerät: Schäfer Miniload Crane 1 (SMC1). Eine zukunftsorientierte Entwicklung, die vor allem durch ihre Energieeffizienz, Dynamik und Kundenfreundlichkeit überzeugt.
 
Ebenfalls brandneu und erstmals stellt SSI Schäfer eine Eigenentwicklung aus dem Behältermanagement vor: die ECO tech Klappbox ECT mit und ohne Displayöffnung für den industriellen Bereich. Der Behälter ist für AKL-Anwendungen sowie Fördertechnik vorgesehen und vollautomatisierbar. Eine weitere Produktinnovation aus diesem Segment bietet der VDA-GLT, ein klappbarer, genormter Großladungsträger (GLT) aus Kunststoff, der für die Anforderungen der Automobilproduzenten und deren Zulieferer zugeschnitten ist. Bereits bekannt jedoch nach wie vor eine Besonderheit ist der Behälter mit INTERCEPT®Technologie, der bei einer deutlichen Senkung der Prozesskosten und maximaler Umweltschonung die Möglichkeit eröffnet, Waren unter extremen Bedingungen vor Korrosion zu schützen.
 
Aus dem Bereich der Lagertechnik zählt auch das zum ersten Mal live auf einer Messe ausgestellte Schäfer Orbiter System zu den Highlights des Standes. Das kombinierte Lager- und Transportsystem erhöht maßgeblich die Effizienz, Leistungsfähigkeit sowie Sicherheit eines Kanallagers. Dabei ist die eingesetzte komplexe Ladesteuerung und -elektronik des Shuttles eine vollkommen neuartige, umweltfreundliche Eigenentwicklung des Intralogistikspezialisten. Als weiteres Ausstellungsstück wird hier auch die aktuelle Schwerlast-Verschieberegal-Generation der Serie ESX präsentiert. Das Verschieberegal verbindet die Vorteile kompakter Lagerung und optimierter Raumnutzung mit modernster Steuerungstechnologie und hohem Sicherheitsstandard.
 
Darüber hinaus unterstützt und berät SSI Schäfer seine Kunden auf der Logimat, gerichtet an der logistischen Anforderung und IT-Strategie, bei der Auswahl der geeigneten Logistik-Softwarelösung. Ob Warehousemanagement Funktionen in SAP oder Steuerung und Optimierung der Logistikprozesse mittels WAMAS oder ant − die Technologien ermöglichen die bereichs- und prozessübergreifende Optimierung der Warenströme und das Ressourcenmanagement über die verschiedenen Lagerbereiche hinweg. 
 
Messe- /Produktneuheiten
 
 

Schäfer Miniload Crane

 

Schäfer Orbiter System

 

Großladungsträger VDA-GLT

ECO tech Klappbox

Schäfer Miniload Crane (SMC1)
SSI Schäfer hat jetzt die Familie der Regalbediengeräte (RBG) erweitert und stellt der Öffentlichkeit auf der Logimat 2010 erstmalig das neu entwickelte Schäfer Miniload Crane (SMC1) vor. Das Gerät bietet alle Merkmale für hochdynamische, zukunftsorientierte Prozesse bei der Ein- und Auslagerung in Regalanlagen für das Kleinteilesegment und ist auf die Bearbeitung von Kartons, Tablaren oder Behältern als Ladungsträger ausgelegt.
 
Es bestehen nahezu keine Beschränkungen für die Form oder Oberfläche der mit dem SMC1 zu lagernden beziehungsweise zu puffernden Artikel. Zugleich bietet die Flexibilität der Lastaufnahmemittel hohe Sicherheit auch bei Lagerung von empfindlichen oder wertvollen Gütern. Mit einer Höhe von bis zu 18 m bietet das RBG eine ideale Lösung für maximale Ausnutzung vertikaler Lagerrichtung bei gleichzeitig geringer Grundfläche und hoher Dynamik. Oberstes Merkmal: der Verzicht auf den herkömmlich gebräuchlichen Antipendelantrieb. Denn die Verwendung von Antipendelantrieben ist mit deutlichem Zusatzgewicht verbunden, das mit den Bewegungen der Regalbediengeräte erhöhte Kräfte auf die Regalkonstruktion ausübt. Die Folge: eine höhere statische Auslegung des Stahlbaus – und damit verbundene Mehrkosten.
 
Daher hat SSI Schäfer bei der Konstruktion des einmastigen SMC1 einen neuen Weg beschritten: Durch eine spezielle Abstrebung auf halber Masthöhe und diagonale Verstrebung des Mastes ist es gelungen, auf den Antipendelantrieb zu verzichten und so ein extrem leichtes Gerät mit hoher Stabilität zu entwickeln. Die Konstruktion wird durch eine leicht abgeschrägte Anordnung des Schaltschrankes unterstützt. Dies bietet nicht nur ein Höchstmaß an Platzersparnis beim Raummaß des Gerätes. Vielmehr konnte auf diese Weise die Mastabstützung in den räumlichen Bereich des Schaltschrankes integriert werden – wodurch sich äußerst geringe vordere und hintere Anfahrmaße realisieren lassen. Ebenso lässt sich durch die Konstruktion des Fahrwerks ein unteres Anfahrmaß kleiner als 400 mm erzielen. Platz- und Kostenersparnisse, die sich nicht nur bei der Realisierung von entsprechenden Lagerprojekten deutlich summieren, sondern im Praxisbetrieb mit zusätzlichen Effizienzvorteilen verbunden sind. Durch die Auslegung des SMC1 ohne Antipendelantrieb entfallen zudem die entsprechenden, meist schwer zu vollziehenden Wartungsarbeiten in der Höhe. Auf diese Weise reduzieren sich direkt die Wartungs- und Down-Zeit – mit entsprechenden Einsparungen bei den Wartungskosten und längeren Betriebszeiten.
 
Die Gestaltung bildet die Grundlage für die dynamischen Leistungswerte. So ist das Fahrwerk mit Stahlschiene und bewährtem Omega-Antrieb ganz auf hohe Verfügbarkeit und geringen Verschleiß ausgelegt. Mit Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 300 m/min. Hubgeschwindigkeiten von bis zu 240 m/min und Beschleunigungswerten von 4 m pro Quadratsekunde setzt das SMC1 neue Rekordmarken. Neben der intelligenten leichten Bauweise und der hohen Dynamik bietet insbesondere das kundenorientierte Steuerungskonzept einen wichtigen wirtschaftlichen Aspekt. Wie bei allen Geräten aus der Familie der Regalbediengeräte von SSI Schäfer wurde auch hier konsequent die bewährte Green Crane Technologie umgesetzt. Ziele: Schonung der Umwelt und Verringerung der Betriebskosten durch minimalen Energieverbrauch sowie eine Reduzierung der Instandhaltungskosten für die Anlage.
 
Das umfasst nicht nur den Energieaustausch zwischen den Achsen und eine energieoptimierte Achsensynchronisierung. Vielmehr wurde das Energiemanagement beim SMC1 auch auf den übergeordneten Materialflussrechner ausgedehnt. Das überlagerte Leitsystem kann die Dynamik des RBG nun abhängig vom Materialfluss und die Dynamik mit jedem Fahrauftrag neu vorgeben. Das heißt: Bedarfsgerechte Anpassung der Geschwindigkeit und Beschleunigung des Regalbediengerätes. Mit voller Dynamik wird das Gerät nur in Spitzenlastzeiten gefahren. Ansonsten wird eine bedarfsgerechte Dynamik gewählt. Energieverbrauch und Verschleiß werden so direkt positiv beeinflusst. Zudem kann wertvolle Bremsenergie gewonnen und in das Netz zurückgespeist werden.
 
Mit diesen Neuerungen und markanten Leistungsmerkmalen ist der neue SMC1 eine optimale Lösung, wenn es bei der Kleinteilelagerung um zukunftsorientierte Flexibilität, maximale Leistung und umweltbewusstes Energiemanagement geht. Ob als logistische Ergänzung zum klassischen Paletten-Hochregallager, zur Beschleunigung der Kommissionierprozesse oder als Lösung für effiziente Lagerprozesse bei hohem Artikelspektrum – in Gerätekonzeption und Leistungsfähigkeit bietet es ein ideales Zusammenspiel von Raum und Zeit. Darüber hinaus bietet SSI Schäfer als Anlagenbauer, Systemintegrator und Generalunternehmer aus einer Hand alle erforderlichen Hard- und Software-Komponenten, um das RBG vom Wareneingang über Kommissionierplätze bis hin zum Versand optimal an automatische oder manuelle Lagereinrichtungen anzubinden. Mit seinen Vorteilen konnten die Regalbediengeräte für den Kleinteilebereich bereits in den ersten Monaten nach Markteinführung weltweit Anwender aus unterschiedlichsten Branchen überzeugen. Erste Referenzprojekte sind inzwischen in Nordamerika, Südafrika, Skandinavien und Mitteleuropa realisiert, in denen über 50 der neuen SMC1 eingesetzt werden. Sie zeigen in der Praxis, dass die Neuentwicklung des Intralogistikspezialisten ein hohes Lösungspotenzial für die steigenden Anforderungen an effiziente intralogistische Prozesse bietet. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesen ersten Pilotprojekten fließen nun in die kontinuierliche Weiterentwicklung der Geräte ein.

ECO tech Klappbox ECT mit und ohne Displayöffnung für industrielle Anwendungen
Ebenfalls erstmalig stellt SSI Schäfer die brandneue ECO tech Klappbox ECT mit und ohne Displayöffnung für den industriellen Bereich vor.
 

Mit aktivem Sicherheitsverschluss und ergonomisch geformten Griffbügeln lässt sich die neue Klappboxgeneration ohne feststehende Reihenfolge schnell und sicher zusammenfalten. Auf diese Weise erzielt der Behälter eine Volumenreduktion von rund 80 %.Der ECO tech ist für AKL-Anwendungen sowie Fördertechnik vorgesehen und vollautomatisierbar. Bei einer Nutzlast von rund 35 kg und einem nutzbaren Innenvolumen von 55 Litern bietet die Klappbox zahlreiche Einsatzmöglichkeiten in Industrie, Handel und Dienstleistungssektor.
 
Die Behälter-Variante mit beidseitiger Displayöffnung und Schiebemechanismus ermöglicht einen besonders schnellen und sicheren Zugriff auf die Produkte. Durch die große Entnahmeöffnung in den Stirnseiten lässt sich nicht nur die Pickleistung steigern, sondern auch die Artikel im Stapel bequem durch die Displayklappe entnehmen. Beide Varianten sind mit Firmenlogo im Heiß-oder-Spritzprägeverfahren erhältlich. Dabei können hier auf Wunsch auch Kennzeichnungen mit Inmould, Smart-Label oder RFID erfolgen.
 
Neuer Großladungsträger VDA-GLT 121010
Der auf der Logimat ausgestellte neue VDA-GLT, ein klappbarer, genormter Großladungsträger (GLT) aus Kunststoff, ist für die Anforderungen der Automobilproduzenten und deren Zulieferer zugeschnitten.
 
Der in Zusammenarbeit mit dem VDA (Verband für Automobilzulieferer) entwickelte standardisierte GLT aus Kunststoff bietet mit ca. 50 kg Eigengewicht eine Alternative zur vielfach eingesetzten Stahlgitterbox. Der Großladungsträger bietet eine Nutzlast von 500 kg, ist klappbar und erzielt im zusammengelegten Zustand eine deutliche Volumen- und damit Kostenreduzierung beim Leertransport.
 
Neben dem zusätzlichen Kostenvorteil gegenüber Stahl spricht auch der bessere Schutz der Teile für den neuen Kunststoffbehälter. Denn um die Sicherheit der transportierten Komponenten zu gewährleisten, ist es nicht nötig, den GLT auszukleiden. Bei geringeren Anschaffungskosten lässt sich die Ware somit nicht nur besser sichern, der Behälter reduziert auch den Aufwand an Verpackungsmaterialien. Darüber hinaus garantiert der Behälter die Lauffähigkeit auf automatisierten Förderanlagen und ist aufgrund einer speziellen Rohstoffauswahl bei Hitze und Kälte gleichermaßen einsetzbar. 

 
Produktberichte
 
Das Schäfer Orbiter System (SOS)
Orientiert an Markt- und Kundenanforderungen entwickelte SSI Schäfer das Schäfer Orbiter System. Ein kombiniertes Lager- und Transportsystem, das die Effizienz, Leistungsfähigkeit sowie Sicherheit eines Kanallagers deutlich erhöht. Die hierbei eingesetzte komplexe Ladesteuerung und -elektronik ist eine vollkommen neuartige Eigenentwicklung des Intralogistikspezialisten.
 
Mit einem einfachen Arbeitsprinzip sorgt die Shuttle-Lösung für hocheffiziente Warenbereitstellung bei relativ geringem Automationsgrad und einer entsprechend überschaubaren Investition. Der Orbiter und die für die Beschickung mittels Gabelstapler konzipierte Docking Station (Bahnhof) bilden eine untrennbare Funktionseinheit, die flexibel im Lager bewegt werden kann. Regalkanäle, in denen das Shuttle-System eingesetzt werden soll, sind frontseitig mit einer Zentrierkonsole ausgestattet. Die Stapler nehmen die Dockingstation inklusive Orbiter auf und setzen sie in die Zentrierkonsole des gewünschten Regalkanals. Bei diesen Transporten ist der Orbiter in der Dockingstation arretiert und erschwert zur zusätzlichen Betriebssicherheit den Zutritt zum Kanal. Mit dem Einsetzen in die Zentrierkonsole ist das Shuttle in dem jeweiligen Regalkanal verfügbar.Großzügig bemessene Einfahrtoleranzen sorgen beim Einhängen für sicheres und schnelles Handling.
 
Die Stapler nehmen die Einlagerungspaletten auf und setzen diese auf dem Orbiter ab. Ein seitlich in die Dockingstation integrierter Erkennungssensor erfasst und signalisiert das ordnungsgemäße Aufsetzen der Palette. Während der Stapler sich anschließend um die Aufnahme der nächsten Einlagerungspalette kümmert, übernimmt der Orbiter die Palette durch leichten Hub und befördert sie mit einer Geschwindigkeit von 1 Meter pro Sekunde an den gewünschten Stellplatz im bedienten Regalkanal. Die Fahrbefehle werden dem SOS via kabelloser Fernbedienung mitgeteilt. Einfache verständliche Piktogramme erlauben eine System-Nutzung ohne Festlegung auf eine bestimmte Bedienersprache. Nachdem ein Regalkanal gefüllt ist, wird das Shuttle von einem Stapler erneut aufgenommen und in die Zentrierstation eines anderen Kanals gebracht. Arbeitsschutzkonzept: Dank der Docking Station sind die Lokalisierung der Einheit und die Arbeitsvorgänge im Regalsystem direkt ersichtlich. Eine Warnblinkleuchte signalisiert, wann und wo das System aktiv ist, während die Docking Station mit einem zusätzlichen Not-Aus-Schalter versehen ist.
 
Gleichwohl: Eine Shuttle-Lösung an sich ist keine Neuheit in der Intralogistik. Entscheidend sind hier vor allem die wettbewerbsdifferenzierenden Merkmale, mit denen das SOS auf die Sicherheits- und Effizienzanforderungen des europäischen Marktes zugeschnitten ist.  So z. B. auch das einzigartige Antriebskonzept. Die Orbiter werden mit jeweils vier hochauflösend geregelten Antrieben, Hochleistungskondensatoren und einer integrierter Stromversorgung am Regalsystem in Bewegung gehalten − Power Cap Technologie. Bei jedem Andock- und Paletten-Auf/Abgabezyklus werden die Powercaps der Shuttles mit Energie versorgt. Innerhalb von 6 bis 24 Sek. ist der jeweilige Ladevorgang abgeschlossen. Während des Ladevorgangs kann die Dockingstation mit der nächsten einzulagernden Palette bestückt bzw. die ausgelagerte Palette entnommen werden.
 
Weitere Vorteile der wartungsfreien Power Cap Technologie: Die langlebigen, robusten und verbrauchsarmen Komponenten dieser Energieversorgung optimieren nicht nur die Lebenszykluskosten der Anlage. Batteriewechsel entfallen bei diesem System ganz. Die Ausstattung, die auch für den Tiefkühlbereich geeignet ist, erschließt einer ganzen Branche neue Optionen für effiziente Lagerprozesse.
Behälter mit INTERCEPT® Technologie
 
Erstmals entwickelt SSI SCHÄFER Behälter mit der preisgekrönten und bewährten INTERCEPT® Technologie. Der Intralogistikspezialist bietet damit die Möglichkeit, Waren bei Transport, Verschiffung und Lagerung unter extremen Bedingungen vor Korrosion zu schützen − und das bei gleichzeitiger Senkung von Prozesskosten und maximaler Umweltschonung.
 
Korrosive Gase wie Salze, Schwefelverbindungen, Ozon und Stickoxide lassen anfällige Lagergüter während der Langzeitlagerung oder des Überseetransports rosten. Zum Schutz der Wirtschaftsgüter werden die Waren deshalb mit aufwendigen Verfahren wie Ölen, Wachsen, Vakuum behandelt, um den Kontakt zwischen der korrosiven Atmosphäre und dem Füllgut zu unterbinden. Diese Schutzstoffe müssen anschließend vor Gebrauch oder Weiterverarbeitung arbeits- und kostenintensiv entfernt werden. Häufig werden hierbei chemische Stoffe in die Atmosphäre abgegeben, die sowohl die Umwelt als auch betroffene Mitarbeiter belasten. Obwohl diese intensiven Schutzmaßnahmen unter enormem Aufwand betrieben werden, gehen die jährlichen Schäden weiterhin in die Höhe! Doch was kann man tun, um diese Prozessketten zu unterbinden und Kosten einzusparen?
 
Die weltweit patentierte INTERCEPT® Technologie wurde zum Schutz nahezu aller Materialien unter sämtlichen klimatischen Bedingungen und Umwelteinflüssen entwickelt. Ihre Langzeitwirkung hat sie seit mehr als 20 Jahren in verschiedenen Anwendungen bewiesen. Dies wurde bereits mit dem 6. Deutschen Gefahrstoffschutzpreis prämiert. Neben der ausgezeichneten Schutzwirkung weisen die Produkte keine Ausgasung von Chemikalien auf, sind recyclingfähig und erfüllen alle Anforderungen an den Arbeitsschutz. SSI Schäfer hat diese Technologie und Korrosionsschutzmethode nun erstmalig mit Behälter verbunden.
 
Das Prinzip und dieser Verbindung ist dabei so einfach wie effektiv und bietet die Möglichkeit, Waren zuverlässig vor zerstörerischer Korrosion zu schützen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Gut auf dem Seeweg, per Luftfracht oder zu Lande transportiert und eingelagert wird. Dabei können die Behälter neben nachgewiesener Wirksamkeit auch bei extremen Einsatz- und Lagerbedingungen, die Kosten für Verpackung und Konservierung deutlich senken.
 
Die Funktionsweise: Die umweltfreundliche Basistechnologie besteht aus hoch porösen Kupferpartikeln, die in einer Polymermatrix eingebettet sind. Diese reagieren mit den korrosiven Gasen in der Atmosphäre und neutralisieren sie. Selbst eindringende Feuchtigkeit wird von den korrosiven Elementen befreit. Somit wird im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren KEINE künstliche Atmosphäre erzeugt, sondern eine Neutrale. Durch die Reduzierung von Belastungen in der Atmosphäre entsteht auch bei direktem Kontakt ein verbesserter Schutz der Arbeitnehmer. Zudem ist der Behälter für den Mehrwegeinsatz geeignet, während die garantierte Wirksamkeit einer Produkthaftpflicht unterliegt.
 
Zur Konservierung der Teile ist ölen nicht mehr notwendig, weder bei Schüttgütern noch bei Gütern mit hohem Luftvolumen. Die Lösung erweist sich als langfristige Anwendungen, bis zu 15 Jahre, welche die Verpackungsprozesse vereinfacht und deutliche Einsparungen in den Verfahrenskosten erzielt. 
 
 
Verschieberegal Serie ESX
Das aktuelle System der Verschieberegal-Generation ESX verbindet die Vorteile kompakter Lagerung und optimierter Raumnutzung mit modernster Steuerungstechnologie und hohem Sicherheitsstandard. Das System besteht aus den Komponenten: Schienen, Fahrwagen, Steuerung und Paletten-Regalsystem. Innovation sind die Fahrwagen der Serie, die mehr Nutzhöhe durch ihre Flachbauweise erzielen. Die Verschiebewagen sind mit 258 mm Höhe 36 Prozent niedriger als herkömmliche Fahrwagen. Auch das Vierrad-Fahrwerk ist bemerkenswert. Bodenpressung und Punktlast werden bei vier Rädern, im Vergleich zum herkömmlichen Zweirad-Fahrwerk, halbiert. Weitere Besonderheit der aktuellen Schwerlast-Verschieberegal-Generation ESX ist die Staplererkennung für eine automatisierte Gassenfreigabe und eine damit höhere Umschlagleistung. Personen innerhalb der Verschieberegalanlage sowie ein- und ausfahrende Stapler werden differenziert erkannt. Bis zu 24 Tonnen pro Regalfeld und 600 Tonnen Nutzlast je Verschiebewagen trägt das System. Die vollautomatische, mannlose Arbeitsweise nach dem Prinzip „Ware zum Mann“ ermöglicht die optimale Auslastung der Anlage durch die Arbeit im Mehrschichtbetrieb und eignet sich auch hervorragend für den Einsatz in Kühl- und Tiefkühllagern.
 
 
Maßgeschneiderte Lösungen für Warehouse Management
SSI Schäfer unterstützt und berät seine Kunden auf der Logimat, gerichtet an der logistischen Anforderung und IT-Strategie, bei der Auswahl der geeigneten Softwarelösung.
 
SAP
Abhängig von den Kundenanforderungen können individuelle und dennoch wirtschaftliche Lösungen in verschiedensten SAP-Szenarien und -Systemen realisiert werden. Die Gestaltung und das Zusammenspiel der Prozesse sind das Herzstück in jedem Projekt. SSI Schäfer analysiert und optimiert die logistischen Abläufe, über die Systemgrenzen hinweg, um effiziente SCM Prozesse für die Kunden und deren Lieferanten zu etablieren.
 
Auf Wunsch übernimmt der Intralogistikspezialist dabei die komplette Implementierung der SAP Lösung, von der initialen Systemkonfiguration über das Customizing bis hin zur Entwicklung individueller Erweiterungen und der Einrichtung aller Systemschnittstellen, die aufgrund projektspezifischer Anforderungen nötig sind. Dabei werden die Kunden frühzeitig in die Gestaltung und Durchführung verschiedener Testszenarien eingebunden und mit dem notwendigen Know-how für einen späteren Betrieb der SAP Lösung ausgestattet. Alternativ begleitet SSI Schäfer im Rahmen unserer bewährten Coaching Methode durch alle Projektphasen.
 
WAMAS
Auf den Punkt gebracht: WAMAS steuert und optimiert logistische Prozesse. Die technologische wie auch funktionale Stärke der Software zeigt sich darin, unterschiedlichste Lager- und Kommissioniereinrichtungen – automatische mit manuellen Lager- und Kommissioniersystemen kombiniert – in eine Gesamtlösung zu integrieren. Die Technologie garantiert dabei die bereichs- und prozessübergreifende Optimierung der Warenströme und das Ressourcenmanagement über die verschiedenen Lagerbereiche hinweg. WAMAS ist darauf ausgerichtet, Anforderungen der Logistik umfassend abzubilden und zu optimieren, es bietet einen breiten Funktionsumfang und flexible Anpassungsmöglichkeiten. Die Logistiksoftware ist durchgängig modular aufgebaut, die logistische Anwendung klar und logisch strukturiert. So ist es möglich, aus dem kompletten Leistungsportfolio jene Module einzusetzen, die für Ihre Anforderungen relevant sind. Wie und in welchem funktionalen Umfang einzelne Module zum Einsatz kommen, ist ebenfalls auf die individuellen Bedürfnisse abstimmbar.
 
ant
Spezielle Anforderungen in Bezug auf Lagerverwaltung und integrierte Logistiksteuerung, insbesondere  bei komplexen und hochdynamischen automatisierten logistischen Systemen, können auch weiterhin individuell zugeschnitten mit unserem modular aufgebauten Produkt „ant“ umgesetzt werden.
 
Dabei sind im Besonderen die ant Softwarebausteine für SSI Schäfer Spezial Produkte wie das „Schäfer Case Picking“ hervorzuheben, die eine vollautomatische Kommissionierung ermöglichen.
 
 
Unternehmensprofil

SSI SCHÄFER zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Lager- und Logistiksystemen. Die angebotenen Leistungen reichen von der Konzeptfindung über die Lagereinrichtung mit Produkten aus eigener Herstellung bis hin zur Realisierung komplexer Logistikprojekte als Generalunternehmer. Die Bündelung der Kompetenzen unter der Dachmarke SSI SCHÄFER bildet die Grundlage zur Entwicklung marktgerechter, branchenübergreifender Lagersysteme und zur Konzeption ganzheitlicher Lösungen der Intralogistik.
 
Das Produktprogramm von SSI Schäfer/Fritz Schäfer GmbH, Neunkirchen – gleichzeitig internationaler Hauptsitz der SSI Schäfer-Gruppe – umfasst den Kernbereich der Lagereinrichtung sowie Werkstatt-, Betriebs- und Büroeinrichtungen, Abfalltechnik und Recycling. Typische Produkte sind Lager- und Transportkästen, Fachboden-, Paletten-, Langgut- und Verschieberegale, die die Basis für manuell betriebene und vollautomatische Lagersysteme bilden. Die Schäfer-Unternehmensgruppe, hervorgegangen aus dem 1937 von Fritz Schäfer gegründeten gleichnamigen Unternehmen, ist heute weltweit vertreten und in Deutschland mit 12 Niederlassungen präsent.
 
Die SSI Schäfer Noell GmbH, Giebelstadt, ergänzt das Leistungsportfolio als Spezialist für komplexe Logistiksysteme. Als Generalunternehmer hat das Unternehmen international bereits über 300 Logistiksysteme realisiert. Das Spektrum reicht von der Systemplanung und -beratung über die Realisierung schlüsselfertiger Anlagen bis hin zu maßgeschneiderten After-Sales-Services.
 
Die Salomon Automation GmbH erstellt als Generalunternehmer maßgeschneiderte Komplettlösungen für manuelle und vollautomatische Lagersysteme. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden von der Lösungsfindung über die Software-Implementierung, Auswahl der optimalen IT- und Lagertechnik-Infrastruktur bis hin zur Mitarbeiter-Schulung.
 
SSI Schäfer Peem GmbH, Graz, ist spezialisiert in modularer Kommissioniertechnik. Das Unternehmen plant, entwickelt und produziert hochdynamische Kleinteileförderanlagen sowie automatische Kommissionierungsanlagen und die dazugehörige Software. 
 
Quelle: SSI Schaefer

 

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