„Stählerner Schulterschluss“ von Coscol und Hafen Rotterdam

Hafen Rotterdam will mit Unterstützung von Coscol zum führenden Hafenplatz für Im- und Export von Stahl in Europa aufsteigen

Das Stahl- und Schwergutgeschäft über den Hafen Rotterdam will die Port of Rotterdam Authority (PoR) gemeinsam mit Cosco Shipping Company Limited Coscol) ankurbeln. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten am 10. November COO Guo Jing (Coscol) und CEO Hans Smits (PoR).

Konkret soll sich die Zahl der Hafenanläufe der Mehrzweckfrachter von Coscol in Rotterdam von 11 im Jahr 2009 auf rund 24 pro Jahr im Jahr 2011 (zwei pro Monat) verdoppeln. Ziel des Rotterdamer Hafenbetriebes ist der Aufstieg zu Europas führendem Importhafen im Bereich der Abfertigung von halbfertiger und fertigen Stahlprodukten, sowie zu einem der führenden europäischen Exporthafen für fertige Stahlwaren, Schwergut und Projektladungen. Die Port of Rotterdam Authority investiert derzeit rund 100 Mio. Euro in den Ausbau der Terminals für Umschlag und Lagerung von Breakbulk.

Coscol disponiert über rund 100 Frachtschiffe, darunter Schwergut-, Mehrzweck- und Stückgutschiffe. Zur Erweiterung ihrer Schwergut- und Mehrzweckfrachter-Flotte orderte die Reederei kürzlich Neubauten mit bis zu 180 Tonnen, 200 Tonnen beziehungsweise 400 Tonnen Tragfähigkeit. Im Fokus steht die Aufstockung der verfügbaren Massengutkapazität auf den Liniendiensten von und nach Nordwesteuropa um 12 bis 16 Schiffe.
 

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar