Startschuss für den Bau eines neuen Dachser-Eurohubs in Frankreich Kempten

Nach dem saarländischen Überherrn und dem slowakischen Bratislava ist nun Frankreich an der Reihe: In der Gemeinde Combronde, etwa 30 Kilometer nördlich von der französischen Großstadt Clermont-Ferrand, hat der international tätige Logistikdienstleister am 6. Juli 2010 den Startschuss für den Bau seines dritten Eurohubs gegeben.

Dieses wird auf einem 60.600 Quadratmeter großen Grundstück errichtet. Mit dem Neubau schafft Dachser 100 Arbeitsplätze in der Region. „Der Bau des französischen Eurohubs zeigt, wie schnell und dynamisch sich unser paneuropäisches Netzwerk seit der Eröffnung des ersten Eurohubs in Überherrn vor acht Jahren entwickelt hat. Zudem verfolgen wir damit ein Logistikkonzept „Made by Dachser“, das im Einklang mit unseren Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit steht“, sagt Bernhard Simon, Sprecher der Dachser-Geschäftsführung. Zehn Millionen Euro wird Dachser in das neue Eurohub investieren. Ein bewährtes Logistikkonzept Basis für alle Verkehre ist eine zentrale Logistik-Plattform, an die alle Niederlassungen des französischen Netzwerks angeschlossen sind. Jede Nacht treffen 55 Lkw im Warenumschlagszentrum ein. Von dort werden die Sendungen direkt in die Zielregionen weiter transportiert. Mit diesem Hub können ohne teure Expressverkehre 80 Prozent des französischen Marktes in 24 Stunden erreicht werden. Um dies umzusetzen, benötigte Dachser einen strategisch günstigen Standort, den das Unternehmen mit der Auvergne und speziell mit Combronde gefunden hat: Das Hub-Grundstück liegt im Herzen Frankreichs, in unmittelbarer Nähe der Autobahnen A71 und A89.

Quelle: Dachser

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