STI bringt neues Sicherheitssystem für LKW-Ladevorgang auf den Markt

Der Experte für Unfallschutz am Arbeitsplatz SERV Trayvou Interverrouillage (STI) hat ein System zur Absicherung von Güterladevorgängen entwickelt.
 
Der neue LKW-Hemmschuh, der auf dem so genannten „Schlüssel-Übertragungs-Prinzip“ (key transfer principle) basiert, stellt sicher, dass das Fahrzeug für die Dauer des Ladevorgangs vollständig fixiert ist. Das System wurde in Übereinstimmung mit der INRS-Broschüre „ED 6059“ und gemäß den CRAM-Empfehlungen (französische Regionalkasse) entwickelt. Es kann leicht in bestehende Einrichtungen integriert werden.
 
Dank des Schlüssel-Übertragungs-Prinzips ist der Ladevorgang nur dann möglich, wenn Bediener des Gabelstaplers und/oder Fahrer ein vorgegebenes Sicherheitsverfahren zur Fixierung des Anhängers befolgen. Bediener des Gabelstaplers müssen diesen Prozess befolgen, bevor sie die Laderampentüren öffnen und/oder die Überladebrücke bedienen können, um die Ware ein- oder auszuladen.
 
Der LKW-Hemmschuh ist leicht zu verwenden; Wartungs- oder Instandhaltungskosten entfallen vollständig. Er eignet sich für alle Fahrzeugmodelle – beispielsweise LKWs sowie Sattelzüge – und für alle Raddurchmesser.
 
Das System umfasst einen LKW-Hemmschuh und eine 4 m lange Metallplatte, die am Boden befestigt wird. Es ist auch möglich, den Hemmschuh mit den Laderampentüren wechselseitig zu verriegeln.
 
Bei der Beladung des LKWs wird der Hemmschuh am Reifen platziert und der Hebel bedient. Nachdem der Hemmschuh an der Bodenplatte angedockt wurde, wird Druck auf das Rad-Hemmschuh-Bodenplattensystem ausgeübt. Sobald ausreichend Druck aufgebaut wurde, wird der Schlüssel vom Hemmschuh gelöst und das System ist verriegelt.

Quelle: STI

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