Südafrika: Logwin bezieht neues Gebäude in Port Elizabeth

Der international tätige Logistikdienstleister Logwin ist im südafrikanischen Port Elizabeth in größere Räumlichkeiten umgezogen. Der neue Standort liegt in unmittelbarer Nähe zu zahlreichen Unternehmen der Automobilindustrie, dem Wirtschaftsmotor von Port Elizabeth. Im Umkreis von 20 Kilometern befinden sich außerdem die Seehäfen Algoa Bay Harbour und Port of Ngqura sowie der internationale Flughafen.

Seit November 2011 arbeiten die Logwin-Mitarbeiter in Port Elizabeth am neuen Standort. Das Gebäude verfügt über eine Lagerfläche von 1.300 Quadratmetern und ist sowohl für gewöhnliche Fracht als auch für Gefahrgut ausgestattet. An vier Überladebrücken und acht Entladebuchten können Lkw neue Waren anliefern.

Alles aus einer Hand
Zuvor waren Büroräume und Lager in zwei verschiedenen Gebäuden untergebracht. „Jetzt können wir unseren Kunden noch besser alle Leistungen aus einer Hand anbieten“, sagt Patrick Federle, Managing Director of the Region Africa im Geschäftsfeld Air + Ocean bei Logwin. Der Logistikdienstleister betreut in Port Elizabeth hauptsächlich Kunden aus der Automobilbranche. „Für diese Kunden realisieren wir eine Lösung für die gesamte Lieferkette: Abholung ab Werk, Konsolidierung an unseren Logwin-Gateways weltweit und Entladung in Port Elizabeth“, sagt Patrick Federle. Logwin verfügt in Port Elizabeth über eine Depotlizenz und darf somit Sammelladungen entpacken und umladen.

Seit 1997 ist Logwin mit einer eigenen Niederlassung in Port Elizabeth vertreten und beschäftigt dort neun Mitarbeiter. Die südafrikanische Stadt ist Produktionsstandort zahlreicher Automobilhersteller wie General Motors und VW. Viele weitere Unternehmen produzieren als Zulieferer für diese Branche beispielsweise Katalysatoren, Batterien oder Reifen.
Neben Port Elizabeth betreibt Logwin in Südafrika Niederlassungen in Durban, East London, Johannesburg und Kapstadt. Erst 2010 hat Logwin die Warehousing-Kapazitäten in Kapstadt und Johannesburg ausgebaut und verfügt damit in Südafrika nun über eine aktuelle Gesamtlagerfläche von etwa 11.400 Quadratmetern. Die erste Niederlassung ging 1976 in Johannesburg an den Start. Sie feierte im vergangenen Jahr ihr 35-jähriges Bestehen.

Der neue Tiefseehafen von Port Elizabeth
Aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklungen hat die südafrikanische Regierung vor über zehn Jahren beschlossen, in der Nähe von Port Elizabeth einen neuen Tiefseehafen bauen zu lassen. Angeschlossen ist ein 110 Quadratkilometer großes Industriegebiet, die Coega Industrial Development Zone. Im Oktober 2009, rechtzeitig zur Fußball-WM in Südafrika, hat der Ngqura-Hafen mit Ankunft des ersten Frachtschiffs seinen Betrieb aufgenommen. Er soll den alten Hafen von Port Elizabeth in den kommenden Jahren ablösen. Derzeit ist der Port of Ngqura für eine Umschlagskapazität von 800.000 TEU ausgelegt. In den kommenden Jahren soll diese Kapazität auf 2.000.000 TEU erhöht werden.




Mara Hancker
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