Swisslog automatisiert Medikamentenlogistik in Universitätskrankenhaus
Diese Apotheken-Roboter sind mit einem Rohrpostsystem vollautomatisch verbunden, das die Güter auf die Bettenstationen befördert. Dies stellt ein hervorragendes Beispiel für integrierte Logistiklösungen im Spitalsektor dar. Die Mid Norway Hospital Chemists haben beschlossen, für das St. Olavs Universitätsspital zwei PillPick-Systeme von Swisslog im Wert von rund 4 Millionen Euro zu beschaffen. Damit wird die Ausstattung mit modernster Spitallogistik erweitert. Der Apotheken-Roboter von Swisslog automatisiert das Verpacken, Lagern und Abgeben von Tabletten, Kapseln, Ampullen, Fläschchen, Bechern und Spritzen in Einzeldosen. Zusammen werden die beiden PillPick-Systeme täglich über 13 000 Einzeldosen liefern. Davon entfallen mehr als 10 000 auf Tabletten. Die PillPick-Systeme sind jenem System ähnlich, das in der neu eröffneten Ahus-Klinik ausserhalb Oslos, Norwegen, bereits in Betrieb ist. Die Anschaffung von zwei PillPick-Anlagen sorgt für eine signifikant höhere Kapazität und stellt sicher, dass die automatisierte Medikamentenabgabe fortwährend gewährleistet ist. Dies trägt der höheren Anzahl Patienten Rechnung. Das St. Olavs Spital nimmt die Anlagen im Herbst 2010 in Betrieb. PillPick: Effizient und wirtschaftlich Der Auftrag umfasst ferner eine neu entwickelte Transfereinheit. Sie platziert die Ringe, an denen die Tagesmedikation eines Patienten angehängt sind, vollautomatisch in die Rohrpostbüchsen. Diese mit Barcode gekennzeichneten Ringe (‚PickRings‘) werden von dem Rohrpostsystem direkt zu der jeweiligen Station transportiert. Dadurch ist eine schnelle und sichere Medikamentenzustellung gewährleistet. Das von Swisslog installierte Rohrpostsystem TranspoNet umfasst rund 170 Sende-/Annahmestationen und ist damit eines der grössten in Europa. Langfristige Geschäftsbeziehung Quelle: MyLogistics |