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trans-o-flex schließt Umstellung auf neue ISO-Norm erfolgreich ab

Die Logistikgruppe trans-o-flex hat ihr Qualitäts- und Umweltmanagement auf eine neue Stufe gehoben und vereinheitlicht. Dazu hat das Zertifizierungsunternehmen BSI Group Deutschland die trans-o-flex-Gesellschaften fast einen Monat lang nicht nur mit dem regelmäßigen Überwachungsaudit geprüft, sondern zusätzlich einem Transition-Audit unterzogen.

Damit bezeichnen Qualitätsexperten die Umstellung eines Systems auf die Anforderungen überarbeiteter Normen. Die Zertifizierung nach den neuesten Qualitäts- und Umweltmanagementnormen DIN EN ISO 9001:2015 und 14001:2015 wurde direkt erteilt. „Gleichzeitig haben wir die Zertifizierungen innerhalb unserer Gruppe harmonisiert, was für uns künftig zahlreiche Vorteile bietet“, sagt Wolfgang P. Albeck, Vorsitzender der Geschäftsführung von trans-o-flex.

Im Rahmen des externen Audits von BSI wurden die Qualitätsmanagementsysteme von trans-o-flex Express, trans-o-flex Logistik-Service und trans-o-flex ThermoMed (Spezialist für aktiv temperaturgeführte Transporte bei 2 bis 8 Grad Celsius) zusammengeführt. Bisher gab es zwei getrennte QM-Systeme, für ThermoMed einerseits und für Express sowie Logistik-Service anderseits. „Dadurch findet das jährliche externe Audit nun für alle Gesellschaften zur gleichen Zeit statt und wir müssen nur noch ein Systemhandbuch pflegen, in dem alle relevanten Prozesse der unterschiedlichen trans-o-flex-Gesellschaften hinterlegt sind“, erläutert Albeck. Weiterer Vorteil: Die Ansprechpartner aus den Qualitätsmanagementbereichen von Express, Logistik und ThermoMed können Prozesse gesellschaftsübergreifend bearbeiten.

Hintergrund für das Transition-Audit war, dass 2015 die ISO-Normen 9001 und 14001 vollständig überarbeitet wurden. Eine erneute Zertifizierung nach der alten Norm wäre nicht mehr möglich gewesen, denn die maximale Übergangsfrist zur überarbeiteten Norm beträgt drei Jahre.

Quelle + Fotoquelle: trans-o-flex

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