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Umfangreiche Optimierung der Logistik bei Würth Österreich

Am 19. September feierte der Montage-Spezialist Würth gemeinsam mit dem Linzer Generalplaner Dr. Shebl & Partner sowie den bauausführenden Firmen und Mitarbeitern in der Unternehmenszentrale in Böheimkirchen (NÖ) Dachgleiche. Der Weltmarktführer im Bereich der Montage- und Befestigungstechnik investiert bis zum nächsten Jahr 20 Mio. Euro in einen umfangreichen Logistik-Zubau samt innovativer Fördertechnik. 

Geschäftsführer Alfred Wurmbrand erklärte in seiner Festansprache: „Unser derzeitiges Logistikzentrum ist an seinen Kapazitätsgrenzen angelangt, mehr als 600.000 Sendungen verlassen pro Jahr das Lager in Böheimkirchen. Durch die großzügige Modernisierung der kompletten Fördertechnik sind wir auch in Zukunft den steigenden Anforderungen in der Belieferung gewachsen und können den Unternehmensstandort langfristig absichern.“

Durch intelligente Fördertechnik der Firma Knapp kann der Warenfluss zwischen dem Zentrallager und den derzeit 51 österreichischen Kundenzentren in wiederverwendbaren Mehrwegboxen anstelle von Einweg-Kartons erfolgen, was eine Einsparung von ca.10.000 Tonnen Kartonagen und eine Reduktion von etwa 8.000 Tonnen CO² pro Jahr bedeutet. Eine zusätzlich geplante Photovoltaikanlage soll mit einer Leistung von etwa 700.000 Kilowattstunden Strom den jährlichen Energiebedarf der Würth Zentrale in Böheimkirchen zu 85 Prozent abdecken.

Seit dem Spatenstich am 5. April 2018 wurden am Unternehmensstandort in Böheimkirchen mehr als 350 Tonnen Stahlbewehrung und 4.000 Kubikmeter Beton verarbeitet, 20 Meter hohe Stützen aufgestellt und 320 Pfähle mit insgesamt 1.800 Meter Länge im Boden verankert. Die Erweiterung des Würth Österreich Zentrallagers soll im Dezember 2019 abgeschlossen sein.

www.wuerth.at

 

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