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Ungarns Transportnetze im Modus Modernisierung

Ungarn brauche eine resiliente Verkehrsinfrastruktur zur langfristigen Wahrung der wirtschaftlichen Souveränität. Dafür werde das Autobahnnetz systematisch ausgebaut, berichtete Janos Kerekgyarto, Deputy State Secretary im Verkehrsministerium, bei der Generalversammlung der Association of Hungarian Freight Forwarders (AHF) in Visegrad.

Für den Schienengüterverkehr stellt die Regierung in Budapest eine nachhaltige Leistungsverbesserung auf den Ost-West-Verbindungen und die Etablierung einer starken Nord-Süd-Achse an. Außerdem sollen die Engpässe für die Bahnlogistik in Budapest Ferencvaros beseitig werden.

Die Reduzierung und Vereinfachung der Administration ist ein weiteres Kernelement der ungarischen Verkehrspolitik. Die entsprechenden Schritte seien eingeleitet worden, räumte Janos Kerekgyarto vor der ungarischen Logistikbranche an.

Allerdings werden die Kontrollen im Straßen- und Schienengüterverkehr verschärft. Ziel dieser Initiativen ist die Gewährleistung von fairen Wettbewerbsbedingungen für Transport- und Speditionsdienste auf dem ungarischen Territorium.

www.gvh.hu; www.szallitmanyozok.hu

Quelle: OEVZ

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