| | |

LogiMAT 2018: URETEK Deutschland GmbH

Abgesackte Betonböden, eingesunkene Hallenstützen oder „klappernde“ Fugen in Betonböden behindern nicht nur den Betriebsablauf, sondern stellen auch für die Sicherheit von Mensch und Gut ein Risiko dar. Mit Hilfe der URETEK-Injektionstechnik lassen sich diese Probleme mit großer Präzision lösen.

Abgesackte oder instabile Betonböden beeinträchtigen in der Regel die betrieblichen Abläufe. Dies kann z.B. bei Hochregallagern und Produktionshallen bereits im Millimeterbereich der Fall sein. Gefragt ist hier ein Sanierungsverfahren, das eine sichere und dauerhafte Lösung bietet und wirtschaftlich einsetzbar ist. An diesem Punkt setzt die Betonboden-Hebetechnik (FloorLift®-Verfahren) an.
Das FloorLift®-Verfahren ist weltweit die einzige Sanierungstechnik, die mit einem stark expandierenden Zweikomponenten-Spezialharz instabile oder abgesackte Betriebsböden instandsetzt. Die Betonboden-Hebetechnik geht in drei Schritten vor:
Bohren: In Betonböden werden je nach Ausgangssituation und Problemstellung Löcher mit einem Durchmesser von 12-16 mm gebohrt. In diese Bohrlöcher werden Injektionslanzen eingesetzt.
Injizieren: Über speziell entwickelte Injektionspistolen wird das Zweikomponenten-Expansionsharz unter kontrolliertem Druck (ca. 8 bar) injiziert. Unmittelbar nach der Vermischung reagieren die zwei Komponenten miteinander.

Expandieren: Durch diese Reaktion entfaltet das Harzsystem seine kontrollierte Expansionswirkung. Hohlräume werden aufgefüllt und der Untergrund verdichtet. Durch dosierte Injektionen und die frei werdende Expansionskraft (bis zu 10.000 kPa) werden z.B. abgesackte Fußböden millimetergenau angehoben. Die permanente Überwachung durch Nivellierlaser ermöglicht punktgenaue Anhebungen in engen Toleranzen. Schon kurze Zeit später ist das Harz ausgehärtet und der Boden kann wieder uneingeschränkt genutzt werden.

Die Einsatzgebiete des URETEK-Verfahrens sind vielfältig: privater, gewerblicher und öffentlicher Wohnungsbau, Industrieböden in allen Branchen, Logistik- und Lagerbereiche, Start- und Landebahnen. Ein LKW mit allen Werkzeugen, 75 m langen Schläuchen für den Produkttransport, den Komponenten selbst und Injektionspumpen ist gleichzeitig die Baustelleneinrichtung. Wenn der LKW vorgefahren ist, ist die Baustelleneinrichtung abgeschlossen. URETEK ist mit seinen Technischen Beratern bundesweit verfügbar und sorgt für eine kompetente Vor-Ort-Betreuung vom ersten bis zum letzten Sanierungsschritt.

URETEK Deutschland GmbH

Halle 9 / Stand C27 

Mehr Informationen unter: www.uretek.de

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar