Vom ‘Diplomatenpass’ für Uhrenarmbänder bis zur ausgelagerten Bankpoststelle

Je ungewöhnlicher und komplexer, desto mehr Express. DHL Express, der internationale Spezialist im Express-Versand, verzeichnet auch in Österreich starke Nachfrage nach Spezialdienstleistungen. So wird z.B. der heimische Zahlungsverkehr im Exportgeschäft mit dem DHL Express-Versand von Dokumenten-Akkreditiven sichergestellt, oder Uhrenarmbänder – zum Teil inklusive Sonderzertifikat für den Zoll – per DHL Express-Versand um die Welt geschickt.

Die zwei genannten Beispiele stehen exemplarisch für einen nachhaltigen Trend in der heimischen Wirtschaft, sagt DHL Express Österreich-Geschäftsführer Ralf Schweighöfer: „Die Betriebe haben erkannt, dass die beste Produktqualität nichts nützt, wenn ihr Kunde im Geschäftsverkehr zu lange auf die wichtigen Dokumente oder Ersatzteile warten muss.“ Vor allem im internationalen Geschäft führen Zeitüberschreitungen oft gleich zum Verlust von Kunden oder Aufträgen. Das will sich verständlicherweise auf Dauer niemand leisten, sagt Schweighöfer: „Unser Engagement für unsere Kunden führt uns in jeden Winkel der Erde. Wir sind heute in mehr als 220 Ländern und Regionen vor Ort und damit das internationalste Unternehmen der Welt.“

DHL Express-Spezialisten im Vorort-Einsatz
Für eine Uhrband-Manufaktur stellt DHL Express eine eigene Spezialistin ab, die in der Poststelle des Werks die Armbänder auf die Reise schickt. Spezielle Armbänder haben ihren „Diplomatenpass“ immer dabei, als Nachweis, dass das Krokodilleder aus kontrollierter Erzeugung stammt. Damit werden die Armbänder auch durch heikle Zollbestimmungen nicht aufgehalten. Der Logistik-Chef des Unternehmens ist überzeugt: „Weil die DHL Express-Mitarbeiterin die Pakete und Dokumente schon bei uns im Lager versandfertig macht, gewinnen wir fast einen Tag.“

Für einen anderen Kunden gründete DHL Express sogar eine eigene Bank-Unit. Mit einer spezialisierten Time Definite-Lösung garantiert der Versandspezialist die rechtzeitige Dokumentenzustellung aus allen Bundesländern, erklärt DHL Express-Chef Schweighöfer: „Die Bankkunden rufen uns über eine eigene Kundennummer an oder erteilen uns gleich online den Auftrag. Wir holen die Dokumente aus ganz Österreich ab und liefern sie zuverlässig bis spätestens 9 Uhr früh des nächsten Tages in der Bank ab. Im Normalfall holen wir dieselben Dokumente dann am gleichen Abend nach der Bearbeitung durch die Bank auch schon wieder ab, machen sie versandfertig, und am nächsten Tag sind sie am Zielort im Ausland.

High Tech-Investition ermöglicht neue Express-Services
Seit Jahresmitte macht DHL Express bisheriges Exklusiv-Know-how für alle Kunden zugänglich. Unter dem Motto „Schneller mehr Österreich“ werden Express-Zustellzeiten vor 9:00, vor 10:30 und vor 12:00 Uhr großräumig in den wichtigen Wirtschaftsregionen des Landes realisiert. Ermöglicht wurde diese Express-Offensive vor allem durch Investitionen in der Höhe von 5 Millionen Euro in der Unternehmenszentrale Guntramsdorf. Dort eröffnete DHL Express im Juli den neuen Versand-Terminal, die Anzahl der Mitarbeiter am Standort wurde auf 200 aufgestockt.

Kernstück ist die vollautomatisierte Sortieranlage. Mit einem Durchsatz zwischen 4.000 und 6.000 Paketen pro Stunde macht die Anlage mehr als doppelt so viele Sendungen wie zuvor versandfertig. Was das für die Kunden bedeutet, erläutert Schweighöfer so: „Keiner bietet mehr Express in Österreich, da lassen wir uns gern von jedem testen.“ Alle Details zur Leistungsgarantie und den neuen Produkten offeriert DHL Express im Internet auf www.schneller-mehr-oesterreich.at. Alle Informationen zur aktuellen Kampagne „DHL Express – ihre internationalen Spezialisten für den Express-Versand“ auf www.dhl.at/express.

Quelle: DHL

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