Zufall setzt Wachstumssignale

Mit einem Richtfest hat der Speditions- und Logistikdienstleister Zufall einen zwei Millionen Euro teuren Anbau begangen. Am Göttinger Standort, der gleichzeitig Sitz der Firmenzentrale ist, wächst damit die Umschlagfläche um 2.252 Quadratmeter auf dann rund 10.900 Quadratmeter.

Ab Oktober stehen den an- und abfahrenden Lkw insgesamt 110 Tore zur Verfügung. Notwendig wurde der Ausbau durch die zuletzt kontinuierlich gestiegenen Sendungsmengen sowie im Rahmen langfristiger Wachstumspläne. Erst kürzlich nahm man außerdem eine 6,5 Millionen Euro teure Speditionsanlage im hessischen Haiger in Betrieb.

"Wir verfolgen eine nachhaltige Strategie. Deshalb investieren wir trotz der nach wie vor angespannten wirtschaftlichen Situation kräftig in unsere Infrastruktur", erklärt Lorenz Bielefeld, Leiter der Göttinger ZUFALL-Niederlassung. Im Zuge des Göttinger Ausbaus werden jetzt gleichzeitig die Abläufe in der Speditionsanlage verbessert. Lorenz Bielefeld: "In der ausgebauten Halle arbeiten wir nun noch effizienter. Wir haben zum Beispiel die Fahrwege der Hubfahrzeuge optimiert und die Entladezonen neu geordnet. Von der gestiegenen Abwicklungsqualität profitieren in erster Linie unsere Kunden."

Dabei bedeutet der Ausbau vor allem eine Investition in die Zukunft: In den kommenden Jahren möchte das mittelständische Speditions- und Logistikunternehmen weiter wachsen. So soll unter anderem der Geschäftsbereich Kontraktlogistik deutlich ausgebaut werden. Als Teil nationaler und internationaler Transportnetzwerke sorgt der Mittelständler mit seinen insgesamt elf Standorten für weltumspannenden Waren- und Güterverkehr. "Für die Zukunft sind wir bestens aufgestellt. In Göttingen. Und an allen anderen Standorten unseres Unternehmens", resümiert Lorenz Bielefeld zufrieden.
 
Quelle: MyLogistics

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