Ab Ende 2014 Pflicht: elektronische Containerabfertigung auf der Maasvlakte II

Was in deutschen Seehäfen bereits seit Langem Standard ist, wird Ende 2014 ebenfalls für die neuen Terminals auf der Maasvlakte II von Rotterdam World Gateway (RWG) und APM Terminals Maasvlakte II (APM Terminals MVII) zur Pflicht: die papierlose Anmeldung von Import- und Exportcontainern vor Abholung beziehungsweise Anlieferung. Alle Hafenaufträge müssen somit an das Port Community System (PCS) des niederländischen Unternehmens Portbase gesendet werden.

Einziger Zugang: elektronische Anmeldung
Über dieses PCS werden – wie über das Hafenkommunikationssystem von dbh in den Bremischen Häfen und am JadeWeserPort – alle Prozesse elektronisch und dadurch schneller und transparenter abgewickelt. Ohne die elektronische Anbindung an Portbase kann künftig kein Container importiert und/oder exportiert werden; das gilt für alle Anlieferungs- und Abholungsarten, ob Bahn, LKW oder Binnenschiff. Für denjenigen, der einen Container anmelden möchte bedeutet das, dass er sich vorab bei Portbase registrieren muss, um Hafenaufträge zu verschicken.

Einfache Anbindung mit dbh
Mit der Anwendung ALPO (Advantage Local Port Order), als zentrale Plattform zur Abwicklung von Hafenaufträgen, bietet die dbh Logistics IT AG (dbh) eine am Markt etablierte Lösung, um schnell und sicher auch mit Portbase zu kommunizieren. Dank Schnittstellen zu weiteren dbh-Anwendungen, können Hafenaufträge ebenfalls aus der Zollsoftware Advantage Customs sowie dem Transportmanagementsystem CARGO ONLINE generiert werden. Dies gilt nicht nur für die Maasvlakte II, sondern auch für alle anderen Terminals in Rotterdam und Amsterdam.

Quelle: dbh

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