1. NÖ Elektro-Mobilitätstag: der Countdown läuft

Beim 1. NÖ Elektro-Mobilitätstag am 30. Mai 2015 in Melk stehen Elektro-Fahrzeuge aller Art einen Tag lang zum Testen bereit. Die weltbesten Akkuschrauber, Live Acts, ein Fachprogramm mit Vorträgen und Ehrungen sowie das EVN Kinderprogramm machen den Mobilitätstag zu einem Erlebnis für die ganze Familie.

Elektromobilität gilt als die Mobilitätsform von morgen. Sie schon heute hautnah zu erleben macht der 1. NÖ Elektro-Mobilitätstag in Melk möglich. Über 40 Elektro-Autos, alle derzeit erhältlichen Modelle vom Tesla bis zum Twizzy, stehen am Wachau-Ring zum Ausprobieren bereit, ebenso wie Elektroräder, Elektroroller, Segways und Co in der RADLand-Erlebniswelt. ExpertInnen des ÖAMTC bieten dazu Fahrsicherheitstrainings an. „Machen Sie sich selbst ein Bild von Elektromobilität. Mit ihr bleiben wir mobil und können gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Fahrzeuge, die mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden, verbrauchen weniger Energie und verursachen keinerlei klimaschädliche Emissionen“, lädt Energie-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf zu Niederösterreichs größtem E-Fahrzeugtestevent ein. Das EVN Kinderprogramm mit Hüpfburg, einer Energiewerkstatt und einem Energie-Theater macht den E-Mobilitätstag zu einem informativen Erlebnistag für die ganze Familie. Zum Programm gehören zahlreiche Showacts und Radio 4/4 sorgt mit spannenden Live Acts von „Jazz Gitti“ und „die Wörtherseer“ für den musikalischen Rahmen. Der „So schmeckt Niederösterreich“-Partnerbetrieb Pichlers sorgt für kulinarische Köstlichkeiten. Der Eintritt zum E-Mobilitätstag ist für alle BesucherInnen frei.

Mehr über E-Mobilität erfahren

„Mit Testevents wie dem 1. NÖ Mobilitätstag wollen wir Elektromobilität einem breiten Personenkreis zugänglich machen. Dazu bieten wir umfangreiche Informationen etwa zu Förderungen an“, erklärt Dr. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ, die das Testevent mit ihren PartnerInnen veranstaltet. Den ganzen Tag über finden kostenlos Vorträge statt. Die Themen reichen von best practice-Beispielen aus der Wirtschaft, Vorzeige-Projekten in Niederösterreich, bis hin zu persönlichen Erfahrungsberichten und praktischen Tipps für E-FahrzeugnutzerInnen. Das Vortagsprogramm wird im Seminarraum 1 des Fahrtechnikzentrums des ÖAMTC in Melk angeboten.

Umweltfreundlich anreisen

Vor dem Eingang des ÖAMTC Fahrtechnikzentrums stehen 40 Parkplätze mit Lademöglichkeit für Elektro-Fahrzeuge zur Verfügung, organisiert und gesponsert von der EVN. Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Dr. Peter Layr dazu: „Um die Verbreitung dieser zukunftsträchtigen Mobilitätsform voranzutreiben, müssen entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dazu gehört auch ein kontinuierlicher Ausbau der Ladeinfrastruktur.“ Wer bis zur Teststrecke in die Pedale tritt, kann sein Fahrrad in der bewachten Radlgarderobe abstellen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Wachau-Ring am besten über den Bahnhof Melk zu erreichen. Ab 10 Uhr fährt ein mit Strom betriebenes „Tesla-Taxi“ vom Bahnhof zum Eventgelände. Wer das Taxi verpasst, nimmt den eigens eingerichteten Shuttleservice. Er bringt die BesucherInnen zwischen 9 und 18 Uhr im Halbstundentakt vom Bahnhof zu den Stationen Wachau-Ring, Wasserübungsplatz und zurück. Am Wasserübungsplatz zeigen die Pioniere des Österreichischen Bundesheeres bei einem „Tag der offenen Tür“ von 9 bis 16 Uhr ihr Können.

Melks Bürgermeister Thomas Widrich freut sich, schon bald viele E-Mobilitätsbegeisterte in seiner Stadt begrüßen zu dürfen: „Es ist eine große Auszeichnung, dass der 1. Niederösterreichische E-Mobilitätstesttag am Wachauring bei uns in Melk stattfindet. Den Besuchern wird in Verknüpfung mit unserem Programm in der Stadt Melk viel Interessantes geboten.“

Der 1. NÖ Elektro-Mobilitätstag wird von der Energie- und Umweltagentur NÖ Betriebs GmbH, der Initiative „e-mobil in NÖ“, RADLand Niederösterreich und der EVN veranstaltet und unterstützt vom ÖAMTC, Raiffeisen Leasing, der Österreichischen Post AG und vom Klima- und Energiefonds.

Quelle: enu

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