24. Münchner Management Kolloquium

24. Münchner Management KolloquiumAm 14. und 15. März 2017 findet das 24. Münchner Management Kolloquium statt. Unter dem diesjährigen Thema: „Neue Geschäftsfelder, Geschäftsmodelle, Technologien: Müssen Unternehmen sich neu erfinden?“ werden über 80 renommierte Führungskräfte aus unterschiedlichen Branchen ihre Lösungskonzepte vorstellen.

Es referieren unter anderem:

• Prof. h. c. Martin Richenhagen, Chairman, President und CEO AGCO Corporation
• Dr.-Ing. Heinrich Hiesinger, Vorsitzender des Vorstands der ThyssenKrupp AG
• Dr. Reinhold Festge, Aufsichtsrat Zeppelin / Präsident VDMA / Haver & Boecker OHG
• Dr.-Ing. E. h. Martin Herrenknecht, Vorstandsvorsitzender Herrenknecht AG
• Lars Bondo Krogsgaard, Vorstandsvorsitzender Nordex SE

16 Prozent der weltweiten Exporte im Maschinen- und Anlagenbau kommen aus Deutschland, was die Nummer 1 in diesem Sektor bedeutet. Auch im Jahr 2015 konnten die Exporte leicht gesteigert und ein neues Rekordniveau, insbesondere durch einen starken Absatz in den USA, erreicht werden. Doch der internationale Wettbewerb wird härter und bei der Entwicklung innovativer Technologien und Geschäftsmodelle können deutsche Unternehmen und die Gesetzgebung vom Geist eines aufbruchsfreudigen Umfelds wie dem Silicon Valley noch lernen.

Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, sind technische Fortschritte und neue Geschäftsideen erforderlich. Fortschrittliche Automatisierung, Generative Fertigung, mobiles Breitbandinternet, neue Hochleistungswerkstoffe, Big Data und Cyber Security sind nur einige Beispiele für die Trends, die Innovationen darstellen und ermöglichen. Fortschrittliche Technologien und Globalisierung ermöglichen die Vernetzung mit weltweit verteilten Unternehmen. Insbesondere die Kooperation mit Startups ermöglicht etablierten Unternehmen den Zugang zu Innovationen und günstigen, extrem motivierten Fachkräften.

Die zugrundeliegende Technik und viele gute Ansätze sind bereits vorhanden. Doch zur Identifikation lohnenswerter Geschäftsmodelle und investitionswürdiger Technologien sind viele Unklarheiten zu beseitigen:

• Wo liegen konkrete Anwendungen der Industrie 4.0, in die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus investieren müssen?
• Wo lassen sich dabei neue Geschäftsmodelle entwickeln?
• Mit wem, in welchen Bereichen und mit welchen Organisationsformen müssen Unternehmen Kooperationen eingehen um sich weiterzuentwickeln?
• Wie können kompetente Nachwuchskräfte in den nötigen Fachrichtungen im Mittelstand gewonnen, motiviert und gehalten werden?
• Löst die Digitalisierung die Hardware ab? Wo liegen in Zukunft die Kernkompetenzen der Anlagenhersteller?
• Welche Technologien werden benötigt, die aus dem Maschinenbau bereitgestellt werden können?
• Cloud computing in der globalen Wertschöpfung: Wie sehen die Produktionssysteme und Wertschöpfungsketten der Zukunft aus?

Neben richtungweisenden Fallstudien und der Möglichkeit, das eigene Netzwerk zu erweitern, erhalten Teilnehmer Zugang zu erprobten Konzepten, die Ihre Wettbewerbsposition nachhaltig stärken.

Mehr Informationen zum aktuellen Münchner Management Kolloquium und seinen Referenten finden Sie unter www.management-kolloquium.de

Quelle + Bildquelle: TCW Transfer-Centrum GmbH & Co. KG

 

Ähnliche Beiträge