32 Azubis: Hafengesellschaft bremenports gehört zu den wichtigsten Ausbildungsbetrieben in Bremerhaven

„Die Hafengesellschaft bremenports gehört zu den führenden Ausbildungsbetrieben in Bremerhaven“, sagte Bremens Wirtschafts- und Hafensenator Martin Günthner am Donnerstag (29.8.2013). Im jetzt beginnenden Ausbildungsjahr wird die stadtbremische GmbH & Co. KG 32 Lehrlinge ins Berufsleben führen. Dabei handelt es sich um elf Neueinstellungen.

„Wir brauchen fähigen Nachwuchs, damit der Hafen seine Aufgaben auch in Zukunft professionell wahrnehmen kann“, sagte der Senator. Er teilte mit, dass die Hafengesellschaft die Zahl der Auszubildenden weiter erhöhen werde: „Im kommenden Jahr wird sich bremenports bereits um 35 Azubis kümmern.“ Teilweise sind die Lehrlinge direkt bei bremenports angestellt, teilweise werden sie im Rahmen einer Verbundausbildung für einige Monate von den Ausbildern der Hafengesellschaft betreut.

Und so verteilen sich die Azubis aktuell auf die einzelnen Lehrberufe:
•    8 Bürokaufleute
•    10 Industriemechaniker für Betriebstechnik
•    1 Industriemechaniker für Zerspanungstechnik
•    4 Elektroniker für Betriebstechnik
•    5 Bauzeichner Fachrichtung Tief-, Straßen- und Landschaftsbau
•    1 Vermessungstechniker
•    1 Kaufmann für Marketingkommunikation
•    1 Fachinformatiker für Systemintegration sowie
•    1 Studierender (duales Studium) im Bereich Bauingenieurwesen

Wie hoch die Qualität der Ausbildung bei bremenports ist, zeigt die Tatsache, dass innerhalb der vergangenen vier Jahre gleich drei Azubis bei der Besten-Ehrung der Industrie- und Handelskammer Bremerhaven ausgezeichnet wurden. Bauzeichnerin Thomke Wiggers zum Beispiel schloss ihre Prüfung mit einem Notenschnitt von 1,0 ab. Laut Holger Banik, kaufmännischer Geschäftsführer von bremenports, wird es als Folge der demographischen Entwicklung in Zukunft immer schwieriger, qualifizierte junge Leute für eine Ausbildung zu gewinnen. Auf Informationsveranstaltungen und Ausbildungsmessen wirbt die Gesellschaft regelmäßig um den beruflichen Nachwuchs. In Zukunft soll die Ausbildung internationaler gestaltet werden. Deshalb denkt man bei bremenports darüber nach, den Azubis bei Bedarf mehrwöchige Berufspraktika im europäischen Ausland zu ermöglichen. Banik: „Unser Hafen hat Zukunft – eine Ausbildung bei bremenports auch.“

Quelle: Hafengesellschaft bremenports

 

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