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24plus erweitert Geschäftsführung um Stefan Rehmet

Die Stückgutkooperation 24plus Logistics Network hat ihre Geschäftsführung erweitert. Zum 1. Mai 2019 ist Stefan Rehmet als designierter Nachfolger von Peter Baumann neben diesem in die Geschäftsleitung der Stückgutkooperation eingetreten. Der 55-jährige Stefan Rehmet ist ausgewiesener Landverkehrsexperte mit langjähriger Führungserfahrung im speditionellen Mittelstand und in Konzernnetzen. Der 61-jährige Peter Baumann, seit 1998 Geschäftsführer von 24plus, will nach dem Auslaufen seines Vertrags im Jahr 2020 in den Ruhestand treten.

Stefan Rehmet wechselt von Streck Transport in Freiburg, wo er als Geschäftsführer die Ressorts Landverkehre, Logistik und Vertrieb in Deutschland verantwortete, zu 24plus. Bei Streck Transport vertrat Rehmet die Interessen des Mittelständlers in diversen Netzwerkgremien, unter anderem als Gesellschaftervertreter im Stückgutnetzwerk System Alliance, als Beirat in der Hauptlauforganisation Cargo Network und als Franchisenehmervertreter bei Stückgutkooperation Cargoline.

Erfahrung in Mittelstand und in Konzernen.
Zuvor war Rehmet, der seine berufliche Laufbahn 1981 mit einer Ausbildung zum Speditionskaufmann begann und sich berufsbegleitend zum Verkehrswirt und zum Betriebswirt weiterbildete, in verschiedenen Führungspositionen bei den Speditions- und Logistikunternehmen Danzas, Hamann International, Dachser und DHL Freight tätig. Uwe Müller, Sprecher des Aufsichtsrats von 24plus: „Unser neuer Geschäftsführer Stefan Rehmet kennt beide Welten, die des Mittelstands und die der Konzerne, und hat in seinem Berufsleben tiefen Einblick in verschiedene Netzwerkorganisationen genommen.“

Stefan Rehmet will seine Einarbeitungsphase dazu nutzen, die 24plus-Partner besser kennenzulernen: „Ich freue mich auf spannende neue Aufgaben in einem starken Netzwerk.“ Den Stückgutbereich sieht der neue 24plus-Geschäftsführer in einem Wandel begriffen, der gestaltet werden müsse. Rehmet ist davon überzeugt, dass durch den Konzentrationsprozess im Stückgutmarkt das Prinzip der Exklusivität in Stückgutkooperationen der Vergangenheit angehört: „Die Kooperation der Stückgutkooperationen ist längst Realität ist, die es anzunehmen und für die es neue Wege zu finden gilt. Durch die sich permanent verändernden unterschiedlichen Bedürfnisse regionaler Netzwerkpartner kann eine Kooperation allein diese Bedürfnisse nicht befriedigen.“ Daher sei es notwendig, dass sich alle Kooperationen für entsprechende Mengensteuerungen öffnen. Rehmet sieht es als seine Aufgabe an, die Zusammenarbeit zwischen den Netzen zu fördern und sie mit IT-Systemen durchlässiger zu machen: „Dazu würde ich gern ein bisschen mehr Startup-Mentalität in das Stückgutgeschäft hineintragen.“

Quelle: 24plus Logistics Network, Bild: 24plus

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