ECR-Austria Infotag am 15. November 2006


Der Infotag 2006 steht heuer ganz im Zeichen unseres 10jährigen Jubiläums, daher das Motto „Die Wirklichkeit der Vision“. 


In einer hochkarätig besetzten Podiumsdisskussion wird unter dem Titel „Versprochen & Gehalten“ der ECR-Initiative auf den Zahn gefühlt werden…

Der Infotag findet im Studio 44 – Rennweg 44, 1030 Wien statt. Weitere Informationen und Ihre Anmeldung entnehmen Sie bitte dem nachstehenden Link.



ECR in Österreich

Die ECR-Österreich-Initiative hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1996 zu einer der erfolgreichsten nationalen ECR-Initiativen Europas entwickelt:
Beinahe 100 Unternehmen sind inzwischen daran beteiligt, neben Herstellern und Händlern nun auch Logistikdienstleister. ‚Efficient Consumer Response‘ wurde damit zum zentralen Themenschwerpunkt der österreichischen Handels- und Industrieszene im Konsumgüterbereich.

Die Organisation

Das ECR-Board besteht aus 22 Unternehmensvertretern und steht unter dem Vorsitz von Dr. Rainer Herrmann/Unilever Austria und Johannes Alt/REWE Austria.
Die Kompetenzen des ECR-Boards erstrecken sich wie auch schon in Phase I sowohl auf interne Aufgaben als auch auf externe Kommunikation zur Förderung von ECR-Kooperationen. Beschlüsse bezüglich der Arbeitskreisthemen, die Verabschiedung von Zwischenberichten und die Endabnahme des Handbuches liegen in der Zuständigkeit des Boards. Es ist für grundlegende Strategien des Projektes, den Arbeitsplan sowie die Mittelverteilung und -kontrolle zuständig.

Vollversammlung:
Die Vollversammlung, die die Mitglieder des Boards wählt, besteht aus je einem Vertreter jedes an der Initiative teilnehmenden Unternehmens.

Arbeitskreise:
In beiden Arbeitskreisen findet die Bearbeitung der Themen in Arbeitsgruppen statt. Deren Vorsitz werden durch jeweils einen Vertreter aus Industrie und Handel paritätisch besetzt.

        –  Supply Side
           Co-Chairs: Zsolt Sera / Procter & Gamble
                              Martin Gleiss / SPAR

Im Bereich Supply Side ECR wurden praxisorientierte Themen mit dem Ziel der Optimierung der gesamten Supply Chain bearbeitet. Um eine Intensivierung des Erfahrungsaustausches zu erreichen, wurden auch Logistikdienstleister in das Projekt mit einbezogen. Ein wesentlicher Schritt zur internationalen Akzeptanz der erarbeiteten Empfehlungen ist die Kooperation mit der deutschen ECR-Initiative. Ergebnisse dieser Zusammenarbeit sind gemeinsame erarbeitete Berichte zu Themen wie Cross Docking, Rückverfolgbarkeit und die Abstimmung anderer Empfehlungen. Die Mehrheit der bearbeiteten Supply-Side-Themen ergab sich aus der Konkretisierung bzw. aus ersten Praxiserfahrungen mit Empfehlungen von Phase I. Neue Arbeitsschwerpunkte resultierten aus der Integration von Logistikdienstleistern.

        –   Demand Side
            Co-Chairs: A.C. Steinbrecher / Unilever Austria
                            Michael Franek / Merkur

Im Arbeitskreis Demand Side wurde der Fokus auf den Konsument weiter verstärkt. Auf dem Weg zum Ziel Consumer Enthusiasm wurde das Einkaufserlebnis des Konsumenten analysiert und an einer noch Kundenorientierteren Ausrichtung der Warengruppenstruktur gearbeitet. Die Themen Efficient Store Assortment, Efficient Promotion, Efficient Product Introduction und Information waren weitere Arbeitsschwerpunkte der zweiten Phase, die in praxisorientierten Trials auf Anwendbarkeit überprüft wurden.


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