Staatspreis Unternehmensqualität von Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner an Robert Bosch AG – Werk Hallein verliehen // Worthington Cylinders als Bester in der Kategorie Großunternehmen // Jurypreise für AKH Linz, WIFI Kärnten und Omicron electronics
1.v.l. Konrad Scheiber (CEO Quality Austria GmbH), 2.v.l. Mag. Monika Kircher-Kohl (CEO Infineon Austria), 5.v.l. Sebastian Rettenbacher (Technische Werkleitung Robert Bosch AG – Werk Hallein), 4.v.r. Dkfm. Ernest Fiedler (Kaufmännische Werkleitung Robert Bosch AG – Werk Hallein), 3.v.r. Dr. Reinhold Mitterlehner (Wirtschaftsminister), 1.v.r. Dr. Erlfried Taurer (Jurysprecher und CEO der FunderMax GmbH)
1.v.l. Konrad Scheiber (CEO Quality Austria GmbH), 2.v.l. Mag. Anna Maria Hochhauser (Generalsekretärin Wirtschaftskammer Österreich), 7.v.l. David J. Kelly (CEO Worthington Cylinders), Mitte mit Preis: Dkfm. Ernest Fiedler (Kaufmännische Werkleitung Robert Bosch AG – Werk Hallein), Mitte: Dr. Reinhold Mitterlehner (Wirtschaftsminister) und Mag. Monika Kircher-Kohl (CEO Infineon Austria), 5.v.r. Mag. Andreas Görgei (Geschäftsführer WIFI Kärnten), 3.v.r. Ing. Manfred Vith (Omicron electronics GmbH), 1.v.r. Dr. Heinz Brock, MBA, MPH (medizinischer Geschäftsführer AKH Linz)
Am Abend des 7. Oktober wurde der Staatspreis Unternehmensqualität 2010 von Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner in Kooperation mit der Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH in der Wirtschaftskammer in Wien verliehen. Die Robert Bosch AG – Werk Hallein – einer der weltweit führenden Anbieter von Diesel-Einspritzsystemen für Off-Highway Anwendungen – wurde von Mitterlehner mit dem Staatspreis ausgezeichnet. Der Stahlflaschenhersteller Worthington Cylinders ging als bestes Unternehmen in der Kategorie „Großunternehmen“ hervor. Je einen Jurypreis erhielten das AKH Linz, das WIFI Kärnten sowie Omicron electronics – der Weltmarktführer bei Prüfgeräten für die Schutz- und Messtechnik in elektrischen Energiesystemen.
"Mit diesem Staatspreis würdigen wir exzellente Leistungen und nachhaltiges Engagement in allen Firmenbereichen sowie die konsequente Weiterentwicklung des Unternehmens. Angesichts der Wirtschaftskrise ist es wichtiger denn je, auf Qualität zu setzen und sich vom Mittelmaß deutlich abzuheben. Das gilt sowohl für Innovationen in der Produktion, als auch für die Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeiter", betont Wirtschaftsminister Mitterlehner. Die Auszeichnung, die vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend in Zusammenarbeit mit der Quality Austria verliehen wird, feierte heuer ihre 15. Auflage. Die aktuelle Staatspreisvergabe stand unter dem Motto „Mit Unternehmensqualität in die Zukunft“.
"Erfolgsfaktoren für Unternehmensqualität sind Leadership und eine klare, zukunftsorientierte Strategie, die von den Mitarbeitern verstanden und gelebt wird. Nur Unternehmen, die sich selbst und ihre Leistungen ständig hinterfragen und weiter verbessern, können langfristig erfolgreich sein“, so Konrad Scheiber, CEO der Quality Austria. Bewertungsgrundlage für den Staatspreis ist das Business-Excellence-Modell, das eine ganzheitliche Sicht auf Organisationen ermöglicht. Scheiber: „Im Mittelpunkt des Modells stehen folgende Fragen: Was trauen uns die Kunden zu? Welche Ergebnisse erwarten sich unsere Kunden? Was erwarten die Kunden von der Art der Leistungserbringung?“
Wertschätzendes Unternehmensklima als Erfolgsfaktor der Halleiner Robert Bosch AG Das Werk Hallein der Robert Bosch AG, das mit dem Staatspreis Unternehmensqualität in der Kategorie „Unternehmensbereiche und Tochterunternehmen“ ausgezeichnet wurde, konnte die Jury in erster Linie durch seine Reife und das durchgängig hohe Niveau der Unternehmensqualität überzeugen. Der Excellence Gedanke ist im gesamten Robert Bosch Konzern gut integriert und bei Mitarbeitern sowie Führungskräften verankert. Die Identifikation des Managements mit dem Gedanken der Unternehmensqualität und die Wahrnehmung der Vorbildwirkung ermöglichen ein wertschätzendes und partnerschaftliches Klima. Die Jury des Staatspreises sprach der Robert Bosch AG eine besondere Anerkennung hinsichtlich der Leistungen der Führungskräfte und Mitarbeiter auf dem bisherigen Weg zur Excellence aus. „Die Stärke des Halleiner Werkes liegt in der klaren Ausgestaltung des Prozessmanagements im Produktionsbereich durch das „Bosch- Production System“, einem ganzheitlichen Konzept zur Gestaltung von Produktionsprozessen. Ziel des Systems ist die Modernisierung und langfristige Optimierung von Abläufen in der Produktion. Im Vordergrund steht die ständige Weiterentwicklung, was Kunden Produktqualität auf hohem Niveau garantiert“, so Dr. Erlfried Taurer, Jurysprecher und CEO der FunderMax GmbH.
Worthington Cylinders: Hohe Mitarbeiterzufriedenheit trotz Herausforderungen der globalen Wirtschaftslage Bereits 2008 wurde Worthington Cylinders GmbH mit dem Staatspreis Unternehmensqualität ausgezeichnet. Der niederösterreichische Stahlflaschenproduzent aus Kienberg, der auch branchenübergreifend als „Role Model“ gesehen wird, beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren intensiv mit dem Thema Unternehmensqualität. Die Einbeziehung der Mitarbeiter ist einer der Haupteckpfeiler der Unternehmenskultur: Aus- und Weiterbildung, Engagement sowie die Mitwirkung an Verbesserungen sind bei Worthington Cylinders Teil der täglichen Arbeitsroutinen. Eine hohe Kundenorientierung und das engagierte Führungsverhalten runden das Unternehmensprofil ab. „Trotz der Herausforderungen durch die großteils schwierigen internationalen Wirtschaftsverhältnisse verzeichnet Worthington Cylinders eine gleichbleibend hohe Mitarbeiterzufriedenheit, wozu die ausgeprägte Werthaltung im Unternehmen maßgeblich beigetragen hat“, erklärt Taurer.
AKH Linz als Vorbild für den öffentlichen Sektor Der Jurypreis für besondere Leistungen in der Strategiearbeit und Strategieumsetzung ging an das AKH Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz. Die konsequente Strategiearbeit und -umsetzung des AKH Linz sind – vor allem für den öffentlichen Bereich – beispielgebend. Das AKH Linz stellt im deutschsprachigen Raum in puncto Unternehmensqualität einen Benchmark dar. Die hauseigene IT-gestützte „Balanced Scorecard“ wurde 2002 entwickelt und wird bis heute als zentrales Steuerungsinstrument im gesamten Krankenhaus eingesetzt. Die hohe Patientenzufriedenheit ist der Nachweis für den Erfolg der jahrelangen Auseinandersetzung mit den Prinzipien von Unternehmensqualität und stellt gleichzeitig eine große Motivation für die Weiterführung des eingeschlagenen Weges dar.
Jurypreis für das WIFI Kärnten Auch das WIFI Kärnten befindet sich bereits seit einigen Jahren in der Auseinandersetzung mit dem Thema Unternehmensqualität. Obwohl sich die Weiterbildungsinstitution in einem schwierigen Umfeld bewegt, konnte sie sich in einem zentral organisierten System größtmögliche Freiräume schaffen. Das Engagement der Mitarbeiter des WIFI Kärnten wird durch Förderung und Entwicklung sowie durch den teamorientierten Führungsstil unterstützt. Die Stärke des Unternehmens liegt in der Einbeziehung der Mitarbeiter bei Schlüsselprozessen. Das hohe Maß an Anerkennung und Wertschätzung aller Beteiligten ermöglicht die Entwicklung eines motivierten und starken Teams.
Omicron electronics für Unternehmenskultur ausgezeichnet Der dritte Jurypreis beim Staatspreis Unternehmensqualität ging an Omicron electronics GmbH für die außergewöhnliche Unternehmenskultur. Bei Omicron electronics wird großer Wert auf eine intensiv gelebte Kultur der Selbstverantwortung und Selbstorganisation gelegt, die die Implementierung des Business Excellence Ansatzes ermöglicht. Die Schaffung von Freiräumen für Kreativität sowie die Förderung des eigenständigen Handelns und die partnerschaftliche Beziehung zwischen Mitarbeitern und Führungskräften hat bei Omicron electronics einen hohen Stellenwert.
Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH Axel Dick, Prokurist, Marketing Tel.: 01-274 87 47-126 axel.dick@qualityaustria.com
Für Rückfragen Miriam Daill Grayling Austria GmbH Tel.: (+43 1) 524 43 00 E-Mail: miriam.daill@grayling.com
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