AGENDA 2015 – Zukunft gemeinsam gestalten!

Geschäftsführung und Mitarbeiter der ALPENSPED GmbH planen die zukünftige Unternehmensentwicklung.

Ausgangspunkt der hierarchieübergreifenden Strategieentwicklung ist die feste Überzeugung der Alpensped-Geschäftsführung, dass ihr Logistikunternehmen nur gemeinschaftlich mit den Mitarbeitern weiterhin so erfolgreich sein kann und nur dann optimal für die Zukunft gerüstet ist, wenn die gesamte Belegschaft die zukünftige Entwicklung aktiv mitgestaltet.

Die Offenheit der Alpensped-Geschäftsführung für einen intensiven Dialog mit der gesamten Belegschaft, sie zu „Mitunternehmern“ zu machen, an den Prozessen zu beteiligen und ganz konkrete Verbesserungsvorschläge für die gemeinsame Zielausrichtung anzunehmen, ist für Alpensped der Weg zum Ziel.

Bei der Konzipierung und Umsetzung des anderthalbjährigen Projektes wird Alpensped von Anke von Skerst, Trainerin und Beraterin für Kommunikation und Interaktion in Unternehmen, unterstützt und begleitet. Gestartet wurde im Juli 2011 mit einer Mitarbeiterbefragung, deren Antworten zeigten, dass die Arbeitnehmer/innen zufrieden und sogar ein wenig stolz darauf sind, bei Alpensped zu arbeiten. In ihren Augen ein erfolgreiches Unternehmen mit namhaften Kunden und einer innovativen und ökologischen Ausrichtung.

Resultierend aus den kritischen Ergebnissen der Befragung folgte im September 2011 der erste Workshop zur Kraftfeldanalyse der Mitarbeiter. Unter dem Motto „Wo drückt der Schuh“ bestimmten und analysierten Mitarbeiter die aus ihrer Sicht hemmenden und fördernden Kräfte bei Alpensped. Als fördernd bezeichneten sie unter anderem volle Auftragsbücher, gute Teamarbeit und Kommunikation sowie das Vorschlagswesen. Als hemmend wurden dagegen die Zeiterfassung, Aufgabenverteilung, Vertretungen und Stress benannt.

In einem separaten Workshop ermittelte und gewichtete auch die Geschäftsführung eine Kraftfeldanalyse zum Mitarbeiterverhalten und gewann daraus die Erkenntnis, dass ihre individuell so unterschiedlichen Mitarbeiter auch individuell unterschiedlich Anreize und Motivationen brauchen, um die volle Leistung zu bringen.

Hemmende Kräfte sind „heilbar“
Im November 2011 fand der zweite Workshop auf der Kollerinsel bei Mannheim statt. Im „World Café“ lenkte Trainerin von Skerst den Dialog, die Kommunikation und Diskussion der Mitarbeiter sowie der Geschäftsführung über das im September identifizierte größte Hemmnis, das Arbeitszeitmodell. In wechselnden Gruppenzusammensetzungen wurden an diesem Tag konkrete und sofort umsetzbare Lösungen für flexible Arbeits- und Urlaubszeitmodelle, welche den reibungslosen Ablauf und die stetige Aufgabenerfüllung sicherstellen, erarbeitet.

„Die Neugestaltung der Arbeitszeitregelung war der Einstieg in den Gesamtprozess, der die gemeinsame Zukunftsausrichtung zum Ziel hat. Dialoggestaltung, Fragen stellen, zielorientiertes Feedback, darauf kommt es an und das ist hier in diesem ersten Workshop gelungen,“ beschreibt Anke van Skerst den Tag und erklärt: „Die neue Kommunikationsform setzt auf Dialog, ständiges Hinterfragen und Neuausrichten. Neu ist hierbei auch die Kombination von hierarchischen Strukturen mit zirkulärer Kommunikations- und Dialogbereitschaft.“

Und Christian Faggin, Sprecher der Alpensped-Geschäftsführung beschreibt die neue Form der Unternehmensführung so: „Unser Ziel ist es, unsere Mitarbeiter an diesem Prozess der Zukunftsplanung zu beteiligen. Wir möchten die Eigenverantwortung jedes einzelnen für sich und seine Aufgaben stärken. Und deutlich machen, wie wichtig das Zusammenarbeiten im Team ist. Wir Geschäftsführer sind daran interessiert, dass Hemmnisse überwunden, Kompromisse gefunden und von allen mitgetragen werden. Nur so erreichen wir auch eine hohe Bindung der Mitarbeiter an unser Unternehmen.“

In fünf weiteren Workshops soll die zukünftige Zusammenarbeit geplant und die Zukunft des Logistikunternehmens gestaltet werden. Da werden Themen wie das Delegieren und Kontrollieren ebenso besprochen und diskutiert, wie das soziale Engagement Alpenspeds und seiner Mitarbeiter.

Zum Abschluss des AGENDA 2015-Prozesses soll feststehen „wie die zukünftigen Ziele aussehen werden“ – ein fröhliches Ziel steht aber schon jetzt fest, die Belegschaft reist gemeinsam zum Oktoberfest 2012 nach München.
 
Quelle: HERZIG Marketing Kommunikation
 

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